BrandenburgDigitalAgentur als Kompetenzträger
Wie in der Digitalisierungsstrategie für das Land vorgesehen (wir berichteten) ist die DigitalAgentur Brandenburg gegründet worden. Wie das Ministerium für Wirtschaft und Energie (MWE) mitteilt, soll sie die Zukunftsstrategie Digitales Brandenburg unterstützen. Gegründet worden sei sie auf Initiative der Landesregierung. Sie ist demnach eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB). Zu ihrem Geschäftsführer ist jetzt André Göbel berufen worden. Aufgabe der Agentur ist es laut MWE, Digitalisierungsprojekte und -maßnahmen zwischen der Landes- und Kommunalebene zu koordinieren sowie zu einer effektiveren regionalen Zusammenarbeit der Landkreise, Städte und Gemeinden sowie kommunalen Gebietskörperschaften untereinander beizutragen. Zudem soll die Agentur Kompetenzen und Informationen für die Querschnittaufgabe Digitalisierung bündeln und damit die thematische Vernetzung voranbringen. „Mit der DigitalAgentur gibt es nun einen zentralen Ansprechpartner und Kompetenzträger für die Digitalisierung“, erklärt Wirtschaftsminister Jörg Steinbach. „Als Organisations- und Steuerungseinheit schließt sie eine wichtige Lücke für die erfolgreiche Umsetzung der Digitalisierungsaktivitäten in Brandenburg. Sie soll eine Klammer bilden für die zahlreichen Projekte auf Landes- und regionaler Ebene.“ Der Geschäftsführer der DigitalAgentur André Göbel ergänzt: „Die professionelle Umsetzung von Digitalisierungsvorhaben ist eine entscheidende Aufgabe für das Lernen, Leben und Arbeiten im Brandenburg der Zukunft. Ich freue mich deshalb sehr, die DigitalAgentur zur Unterstützung für strategische Landesprojekte aufbauen zu können. Wir möchten hierdurch nicht nur überregionale Impulskraft für Brandenburgs Digitalisierung erreichen. Vielmehr wollen wir auch vorhandene Kräfte aus Land, Kommunen, Wirtschaft und Verbänden bündeln, um gemeinsam die bevorstehenden Prozesse der Digitalisierung zu gestalten und ihre Chancen effizient zu nutzen.“ Konkrete Projekte, die künftig unterstützt werden sollen, sind laut Ministeriumsangaben etwa die Pilotierung der Schul-Cloud an 54 Schulen in Brandenburg, die Unterstützung der Schulträger bei Umsetzungsfragen zum DigitalPakt Schule der Bundesregierung sowie der Aufbau von Umsetzungskonzeptionen im Themenfeld 5G/LTE in Abstimmung mit dem Wirtschaftsministerium. Die DigitalAgentur werde vom Ministerium für Wirtschaft und Energie mit jährlich drei Millionen Euro unterstützt.
OSBA: Digitale Souveränität wichtiger denn je
[24.01.2025] Die Abhängigkeit der deutschen Wirtschaft und Verwaltung von US-amerikanischen Tech-Giganten ist groß – und wird durch Donald Trumps Amtsantritt weiter verschärft. Die OSBA fordert die Bundestagsparteien nachdrücklich auf, das Thema der digitalen Souveränität auf ihre Adenda zu nehmen. mehr...
Vitako: 10-Punkte-Plan zur Digitalisierung
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Thüringen: 100-Tage-Programm vorgestellt
[22.01.2025] Die neue Landesregierung Thüringens hat ihr 100-Tage-Programm vorgestellt. Projekte im Bereich Digitales betreffen etwa die Gründung eines Digitalbeirats und die Einführung eines Digital- und Praxis-Checks. mehr...
IT-Planungsrat: Mecklenburg-Vorpommern übernimmt Vorsitz
[09.01.2025] Im Jahr 2025 führt Mecklenburg-Vorpommern den IT-Planungsrat. Im Fokus sollen die Föderale Digitalstrategie und eine stärkere Einbindung der Kommunen stehen. Geplant ist auch eine Stärkung und Weiterentwicklung der FITKO. mehr...
Rheinland-Pfalz: Neuer Vorsitz der Digitalministerkonferenz
[08.01.2025] Rheinland-Pfalz hat zum Jahreswechsel den Vorsitz der Digitalministerkonferenz übernommen. Ministerin Dörte Schall kündigte Schwerpunkte wie digitale Souveränität, KI in der Verwaltung und Gigabitförderung an. Das insgesamt dritte Treffen des Gremiums soll im Mai 2025 stattfinden. mehr...
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[06.01.2025] Das Inkrafttreten des OZG-Änderungsgesetzes, das Zielbild der OZG-Rahmenarchitektur, die eIDAS-Verordnung, die Föderale Digitalstrategie des IT-Planungsrats und die Digitale Dachmarke – im Jahr 2024 wurden viele für die Verwaltungstransformation richtungsweisende Beschlüsse gefasst. mehr...
BVA: Digitalisierung findet in der Fachlichkeit statt
[20.12.2024] Das BVA berichtet über die Rolle der Fachministerkonferenzen für die Registermodernisierung. In Erprobungsprojekten geht es auch darum, den Weg für die Anbindung der Fachverfahren an die Komponenten der Registermodernisierung zu ebnen. mehr...
Gesetzgebung: Migrationsverwaltung wird digitaler
[19.12.2024] Das Bundeskabinett hat einen Gesetzentwurf zur Digitalisierung der Migrationsverwaltung beschlossen. Geplant sind effizientere Abläufe durch verbesserten Datenaustausch, digitale Verfahren und eine zentrale Speicherung relevanter Informationen. mehr...
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[18.12.2024] Brandenburg hat im Jahr 2024 deutliche Fortschritte bei der Verwaltungsdigitalisierung gemacht: Insgesamt sind jetzt 650 digitale Verwaltungsdienste verfügbar. Die vom Land federführend entwickelten Dienste im OZG-Themenfeld Ein- und Auswanderung finden weitere Verbreitung. mehr...
Thüringen: Steffen Schütz ist Minister für Digitales
[18.12.2024] Steffen Schütz wurde zum neuen Thüringer Minister für Digitales und Infrastruktur ernannt. Der Nachfolger von Susanna Karawanskij will die Digitalisierung vorantreiben, um die Lebensqualität und wirtschaftliche Entwicklung des Freistaats zu stärken. mehr...
Digitalisierung: IT-Budgets zusammenziehen
[17.12.2024] Dr. Martin Hagen, Staatsrat beim Senator für Finanzen in der Freien Hansestadt Bremen, spricht über seine Vorschläge zur Registermodernisierung und fordert mehr Zentralisierung bei der Steuerung und Budgetierung von IT-Großprojekten. mehr...
CIO Bund: IT-Entscheidungen zentralisieren
[17.12.2024] Bundes-CIO Markus Richter fordert eine stärkere Zentralisierung der IT-Steuerung im Bund. Fehlende Entscheidungsbefugnisse und langwierige Prozesse behinderten die Digitalisierung der Verwaltung. Ein zentrales Gremium und Budget sollen Effizienz und Interoperabilität sichern. mehr...
Bitkom: Digitalministerium als Antreiber nötig
[16.12.2024] Der Bitkom kommentiert den Abschlussbericht zur Digitalstrategie und schließt sich dabei der Kritik des Beirats an. Die Digitalpolitik der Ampel sei Stückwerk geblieben. Für echten Fortschritt brauche es nun ein eigenständiges Digitalministerium mit klaren Kompetenzen und einem eigenen Budget. mehr...
Once Only: Staatsvertrag schafft vernetzte Verwaltung
[13.12.2024] Mit einem Staatsvertrag haben Bund und Länder die Grundlage für das National-Once-Only-Technical-System (NOOTS) geschaffen. NOOTS soll Verwaltungsdaten vernetzen – ein wichtiger Baustein, um Nachweise künftig nur einmal zu erbringen. mehr...
Bundestag: Open Source in der Verwaltung
[12.12.2024] In einer Anhörung des Bundestages zum Thema Open Source wurde das bisherige Engagement der Bundesregierung als unzureichend bewertet. Experten unterstrichen die Chancen von Open-Source-Software für digitale Souveränität, Innovation und Kostensenkung und forderten mehr gesetzliche Maßnahmen und Investitionen. mehr...