NiedersachsenDatenschutzbeauftragter bei Mastodon

[24.07.2024] Der Landesbeauftragte für den Datenschutz Niedersachsen nutzt jetzt den Kurznachrichtendienst Mastodon und setzt dafür auf die Instanz des Bundesdatenschutzbeauftragten.

Niedersachsens Datenschutzaufsicht ist jetzt bei Mastodon.

(Bildquelle: social.bund.de/@datenschutz_nds)

Seit Kurzem ist die Datenschutzaufsicht Niedersachsen auf dem sozialen Netzwerk Mastodon aktiv. Über den Kurznachrichtendienst informiert und kommentiert die Behörde laut eigenen Angaben rund um die Themen Datenschutz und Datensicherheit.

„Mit unserem Mastodon-Account wollen wir zeigen, dass der direkte Austausch mit den Bürgerinnen und Bürgern über soziale Netzwerke auch ohne den Einsatz datenschutzrechtlich problematischer Plattformen möglich ist“, sagt Denis Lehmkemper, Landesbeauftragter für den Datenschutz Niedersachsen. „Wir hoffen, dass weitere Behörden in Niedersachsen unserem Beispiel folgen und unterstützen diese dabei gern.“

Ihren Account betreibt die Datenschutzaufsicht auf der Mastodon-Instanz des Bundesbeauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit (BfDI). Dort sind neben dem BfDI unter anderem die Datenschutzaufsichten von Berlin und Rheinland-Pfalz vertreten.

Wie der niedersächsische Landesdatenschutzbeauftragte weiter mitteilt, ist Mastodon eine datenschutzfreundliche Alternative zu Kurznachrichtendiensten wie X. Das soziale Netzwerk sei dezentral über Instanzen organisiert. Der Quellcode sei offen und frei verfügbar, jeder könne eine eigene Instanz auf einem eigenen Server betreiben. Im Fediverse können sich die Nutzerinnen und Nutzer unterschiedlicher Instanzen austauschen.





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