HamburgDataport unterstützt Corona-Soforthilfe

[15.04.2020] Damit Unternehmern und Institutionen in der Corona-Krise schnell finanziell geholfen werden kann, hat IT-Dienstleister Dataport die Hamburger Verwaltung mit 120 zusätzlichen IT-Arbeitsplätzen versorgt.

Dataport hat die Hamburger Verwaltung mit zusätzlich rund 120 IT-Arbeitsplätzen ausgestattet, damit Unternehmern und Institutionen in der Corona-Krise schnell finanziell geholfen werden kann. Eine sofortige Aufrüstung der Verwaltung mit neuen Arbeitsplätzen war nach Angaben des IT-Dienstleisters notwendig, um mit zusätzlichem Personal die vielen Anträge auf Unterstützung bearbeiten zu können.
Die neuen IT-Arbeitsplätze für den Corona-Schutzschirm stellte Dataport laut eigenen Angaben binnen weniger Tage bereit. Auftraggeber waren die Finanz- und Wirtschaftsbehörde. Im Bezirksamt Mitte sowie in der Finanzbehörde richtete der IT-Dienstleister zwei Bearbeitungscenter mit insgesamt 99 IT-Arbeitsplätzen ein. Im Zentrum für Aus- und Fortbildung der Stadt wurde ein neues Callcenter mit zwanzig Arbeitsplätzen ausgestattet. Zudem erweiterte Dataport den Telefonischen HamburgService um 21 weitere Computer-Arbeitsplätze.
Die Freie und Hansestadt Hamburg bietet seit Ende März 2020 mit ihrem Schutzschirm für Corona-geschädigte Unternehmen und Institutionen finanzielle Hilfe für betroffene Solo-Selbstständige, Freiberufler sowie kleine und mittlere Betriebe aus Hamburg an. Finanziert wird das Programm unter anderem mit Zuschüssen des Bundes. Wie Dataport mitteilt, werden verschiedene Hilfen in einem einzigen Antrag zusammengefasst, den Unternehmer auf der Web-Seite der Hamburgischen Investitions- und Förderbank (IFB) finden (wir berichteten). Die IFB koordiniert die finanziellen Hilfen für die Unternehmer.





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