Schleswig-HolsteinCoWorking-Kooperation mit Dataport
Eine Absichtserklärung zur Zusammenarbeit beim Thema CoWorking haben jetzt das Land Schleswig-Holstein und Dataport unterzeichnet. Wie der IT-Dienstleister mitteilt, will das Land seinen Beschäftigten künftig CoWorking-Spaces als alternativen Arbeitsort für mobiles Arbeiten anbieten und in Zusammenarbeit mit Dataport testen. Dataport soll dafür die notwendigen Rahmenbedingungen schaffen und die CoWorking-Arbeitsplätze über externe Betreiber bereitstellen. Noch im Frühjahr 2021 solle die Kooperation vertraglich fixiert werden und starten. Geplant sei ein Pilotprojekt für das laufende Jahr. „Das Arbeiten in CoWorking-Spaces ist ein neuer Trend in ganz Deutschland und Ausdruck neuer und moderner Arbeitskultur“, sagt Dirk Schrödter, Chef der Staatskanzlei. „Schleswig-Holstein ist auf diesem modernen Gebiet Pionier. Das Land greift diese innovativen Trends gern auf, sei es im Bereich der Digitalisierung oder im Bereich einer neuen Arbeitskultur. Wir bereichern damit unser Angebot attraktiver Arbeitsbedingungen für unsere Beschäftigten.“
„Die Corona-Pandemie hat deutlich gemacht, dass es sinnvolle Alternativen zur klassischen Büroarbeit gibt“, ergänzt der Dataport-Vorstandsvorsitzende Johann Bizer. „CoWorking-Spaces als sprichwörtlicher dritter Ort vereinen viele Vorteile von Büro- und Heimarbeitsplatz. Dataport kennt die Anforderungen der Verwaltung an ihre Arbeitsplätze und ist der richtige Partner, um gemeinsam mit ihr das Arbeiten der Zukunft zu gestalten.“ Mit der Option, mobil zu arbeiten, möchte das Land Schleswig-Holstein die Attraktivität des öffentlichen Dienstes stärken, heißt es in der Meldung von Dataport weiter. Wohnortnahe CoWorking-Spaces sollen insbesondere jenen Beschäftigten eine Alternative bieten, denen räumliche oder technische Ressourcen für die Heimarbeit fehlen, oder die nicht auf den sozialen Austausch in einer Bürogemeinschaft verzichten möchten.
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