BundesverwaltungBundesbots für besseren Service

KI-gestützte Bundesbots sollen die Dienstleistungen der Bundesverwaltung erklären.
(Bildquelle: Adobe Stock)
Die Bundesverwaltung hat einen großen Schritt in Richtung Digitalisierung und moderne Dienstleistungen gemacht. Mit der Einführung von so genannten Bundesbots, KI-gestützten Chatbots, sollen Informationen und Dienstleistungen der Bundesverwaltung effizienter und barrierefrei zugänglich gemacht werden. Die Bots sind Teil der Dienstekonsolidierung Bund, einem Projekt zur Entwicklung einheitlicher, leistungsfähiger und sicherer IT-Lösungen für die Bundesverwaltung.
Der IT-Dienstleister Materna hat den Zuschlag für die Umsetzung dieser Technologie erhalten. Laut einer Pressemitteilung arbeitet Materna dabei mit dem Generalunternehmer Ubitec aus Linz und dem Beratungsunternehmen PwC zusammen. Die Bots werden demnach individuell auf die Bedürfnisse der jeweiligen Bundesorganisation zugeschnitten und bieten ein breites Spektrum an Services, von der Beantwortung häufig gestellter Fragen bis hin zur Antragsannahme mittels Künstlicher Intelligenz.
Der beim Informationstechnikzentrum Bund (ITZBund) angesiedelte Service bietet nicht nur die technischen Grundlagen für die Entwicklung von Bots, sondern auch Richtlinien für Kommunikation, Barrierefreiheit, IT-Sicherheit und Datenschutz. Michael Hagedorn, CEO der Materna-Gruppe, betont die Bedeutung von KI-Lösungen in der modernen Verwaltungslandschaft und sieht in der Einführung der Bundesbots einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung des Bürgerservices in Deutschland.
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