Luca-AppBremen setzt auf mehrere Lösungen

[07.04.2021] Bremen plant die Beschaffung der Luca-App, um die Gesundheitsämter bei der Kontaktnachverfolgung im Rahmen der Corona-Pandemie zu unterstützen. Parallel sollen auch andere Lösungen, etwa die bereits im Einsatz befindlichen Gast-Bremen-App, zum Einsatz kommen können.

Der Bremer Senat hat die Beschaffung der Luca-App beschlossen. Das teilt jetzt die Senatorin für Gesundheit, Frauen und Verbraucherschutz mit. Sofern auch die Deputation für Gesundheit und Verbraucherschutz sowie der Haushalts- und Finanzausschuss ihre Zustimmung erteilen, kann die Lösung die Gesundheitsämter im Rahmen der Corona-Pandemie bei der digitalen Kontaktnachverfolgung unterstützen. Andere Länder, beispielsweise Sachsen-Anhalt (wir berichteten), wollen die Lösung flächendeckend in den Gesundheitsämtern einführen. „Wir erwarten von der digitalen Dokumentation und Nachverfolgung, dass wir mehr Kontakte ermitteln und damit auch Infektionen verhindern können“, erklärt Bremens Gesundheitssenatorin Claudia Bernhard. „Uns war und ist eine Lösung wichtig, die bundesweit einheitlich oder zumindest überregional anwendbar ist.“ Trotzdem werde Luca nicht die einzige Anwendung sein. „Wir begrüßen ausdrücklich auch den Einsatz anderer Apps. Die Bremer Gastro-Gemeinschaft hat beispielsweise die eigene Anwendung Gast-Bremen entwickelt und zeigt, dass auch verschiedene Lösungen im Einsatz sein können.“ Die Gast-Bremen-App wurde mit finanzieller Unterstützung der Senatorin für Wirtschaft, Arbeit und Europa entwickelt. Eine Ausweitung ihrer Funktionen sei in Arbeit.



Stichwörter: Panorama, Apps, Bremen, Corona, Luca-App


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