BayernBezahlkarte landesweit eingeführt
Die Bezahlkarte für Asylbewerber kommt im Freistaat Bayern ab sofort in allen 96 Landkreisen und kreisfreien Städten und somit flächendeckend zum Einsatz. Das hat das Bayerische Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration mitgeteilt. „Ich freue mich sehr, dass der bayernweite Roll-out so reibungslos und vor allem auch innerhalb unseres ambitionierten Zeitplans geklappt hat“, so Bayerns Innenstaatssekretär Sandro Kirchner. Zwischen dem Beschluss des bayerischen Kabinetts im November 2023 zur Einführung einer Bezahlkarte im Freistaat und dem flächendeckenden Einsatz seien lediglich rund sieben Monate vergangen. Insbesondere dankte Kirchner den Kommunen für die gute Zusammenarbeit und den engen Austausch.
Nach dem Start der Bezahlkarte Ende März 2024 und der erfolgreichen Pilotphase in den Landkreisen Fürstenfeldbruck, Günzburg und Traunstein sowie der kreisfreien Stadt Straubing wurde das Bezahlkartensystem nach Angaben des Innenministeriums in den vergangenen Wochen sukzessive im ganzen Freistaat ausgerollt. Bisher seien mehr als 35.000 Karten im Einsatz; ihre Anzahl werde sich entsprechend der Ausgaberhythmen der einzelnen Leistungsbehörden in den nächsten Tagen und Wochen stetig erhöhen.
Kirchner merkte weiter an, es sei nun wichtig, das Ausschreibungsverfahren auf Bundesebene zügig abzuschließen und die Bezahlkarte so schnell wie möglich bundesweit einzuführen, um deren Wirkung zu erhöhen.
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