SachsenBewerberportal kommt gut an

[24.05.2019] Mit einem Online-Bewerbungsportal für Lehrer hat der Freistaat Sachsen Verwaltungsaufwand abgebaut. Und das Angebot wird gut angenommen: Mehr als 3.000 Lehrer haben sich online für das kommende Schuljahr beworben.
Sachsen: Das Online-Bewerbungsportal für Lehrer wird gut angenommen.

Sachsen: Das Online-Bewerbungsportal für Lehrer wird gut angenommen.

(Bildquelle: Screenshot)

In Sachsen ist das Online-Bewerbungsportal für Lehrer erfolgreich gestartet. „Über 3.000 Lehrer haben sich online für das Schuljahr 2019/2020 in Sachsen beworben. Damit haben fast alle Bewerber das neue digitale Bewerbungsverfahren genutzt“, sagt Sachsens Kultusminister Christian Piwarz und ergänzt: „Wir haben das Verfahren vereinfacht, damit die Bewerber ein modernes und attraktives Online-Bewerbungsportal nutzen können.“ Sachsen-CIO Thomas Popp fügt an: „Das Online-Bewerbungsportal für Lehrerinnen und Lehrer ist ein großer Erfolg. Wir beweisen damit, dass auch der Staat modern, nutzerfreundlich und sicher im Internet auftreten kann.“
Wie das Staatsministerium für Kultus des Freistaats mitteilt, ist das Portal besonders komfortabel und einfach. Ein Systemassistent führe die Bewerber in drei Schritten zum Ziel. Dabei handle es sich um ein dynamisches Formularsystem, das nur die Daten abfragt, die anhand des Bewerberprofils erforderlich sind. Weitere digitale Hilfefunktionen wie automatische Eingabe-Checks und Hinweise schützen den Bewerber vor Fehlern. Mehr Komfort bringe zudem das Bewerber-Dashboard: Angefangene Bewerbungen können zwischengespeichert und zu einem späteren Zeitpunkt weiterbearbeitet werden. Zudem können bereits abgeschlossene Bewerbungen mit Zertifikaten oder Abschlussnoten aktualisiert werden.
„Wir arbeiten bereits an weiteren Verbesserungen. So sollen die konkreten und grafisch untersetzten Stellenausschreibungen unserer Schulen direkt in das Antragssystem mit eingebunden werden, damit der Bewerber entsprechend seinen Fächern und Einsatzwünschen auch die passende ausgeschriebene Stelle präsentiert bekommt“, erläutert Minister Piwarz. Er geht laut der Pressemeldung des Kultusministeriums davon aus, dass diese Möglichkeit zum Bewerbungsverfahren für das Schuljahr 2020/2021 zur Verfügung steht.
„Von dem neuen Verfahren profitieren nicht nur die angehenden Lehrer, sondern auch die Verwaltung. Der Arbeitsaufwand wird deutlich reduziert“, sagt Piwarz. So entfalle für die Mitarbeiter des Landesamts für Schule und Bildung unter anderem die händische Eingabe von Daten oder das Scannen der Bewerbungsunterlagen. Dadurch würden Effizienz und Qualität steigen.
Die Sächsische Staatskanzlei und das Kultusministerium des Landes haben das Bewerbungsverfahren für Lehrkräfte unter anderem mit der Firma init innerhalb von zweieinhalb Jahren digitalisiert.





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