DataportBechtle liefert Hardware
Der öffentliche IT-Dienstleister Dataport hat dem IT-Systemhaus Bechtle den Zuschlag für den Rahmenvertrag „Lieferung der Hardware zur IT-Arbeitsplatzausstattung und Dienstleistungen“ ab 1. Januar 2023 erteilt. Über den Vertrag beschafft Dataport bis Ende 2026 standardisierte Hardware und begleitende Dienstleistungen, sowohl für Kunden als auch für die eigene Organisation. Der Vertrag umfasse im Wesentlichen PCs, Notebooks, Thin Clients und Monitore für rund 100.000 Arbeitsplätze, berichtet Bechtle. Das Gesamtvolumen betrage rund 220 Millionen Euro. Bechtle will den Vertrag mit den langjährigen Herstellerpartnern HP und Philips realisieren. Derzeit beschäftigt das Bechtle IT-Systemhaus Hamburg nach eigenen Angaben allein rund 200 Techniker, die für Dataport und weitere Kunden des öffentlichen IT-Dienstleisters alle hardwarenahen Services vor Ort übernehmen. Bei der Ausschreibung hätten die Schwerpunkte – neben dem bestmöglichen Preis-Leistungs-Verhältnis – auch auf realisierbaren Innovationen sowie auf ökologischer und sozialer Nachhaltigkeit gelegen. Die Arbeitsbedingungen bei der Produktion der Geräte wird durch die unabhängige Monitoring-Organisation Electronics Watch überwacht. Darüber hinaus war die Zertifizierung der IT-Produkte durch das nachhaltige TCO Certified-Siegel ein entscheidendes Kriterium. Bereits 2009, 2013 und 2017 hatte Bechtle den Zuschlag zu Rahmenverträgen von Dataport erhalten. Der noch aktuell geltende Rahmenvertrag zwischen Dataport und Bechtle wurde coronabedingt um ein Jahr bis Ende 2022 verlängert. Das zusätzliche Vertragsjahr wollen die Partner auch nutzen, um bestehende Prozesse weiter zu optimieren. Mit Bechtle arbeitet der öffentliche IT-Dienstleister außerdem in zukunftsweisenden Projekten rund um Open-Source-Lösungen und die digitale Souveränität der öffentlichen Verwaltung eng zusammen.
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