BayernBayIMCO bewährt sich beim Impf-Management
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Die Impfungen gegen das Coronavirus werden in Bayern samt Terminvereinbarung mithilfe einer Software organisiert.
(Bildquelle: Alexey Poprotsky / 123rf.com)
Seit Beginn der Impfungen gegen das Coronavirus kommt in den bayerischen Impfzentren die Software BayIMCO zum Einsatz. Wie das bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege mitteilt, können darüber alle Prozesse des Impf-Managements abgewickelt und gesteuert werden. „Die Funktionalität von BayIMCO umfasst von der Anmeldung und Terminvergabe bis zur Impfstoffverwaltung und dem Impfen sowie der Impfdokumentation alle planungsintensiven Prozesse in den Impfzentren“, erklärt Gesundheitsminister Klaus Holetschek. „Die Module werden im laufenden Betrieb sukzessive erweitert und optimiert.“ Seit Anfang Januar können sich außerdem Bayerns Bürger unter www.impfzentren.bayern vorab für einen Termin registrieren. „Neben der Möglichkeit einer telefonischen Anmeldung war uns auch eine möglichst einfache und zugleich sichere digitale Anmeldung für die Impfung wichtig“, sagt hierzu Bayerns Digitalministerin Judith Gerlach. „BayIMCO ist hier eine gute Lösung, die die Strategie der bayerischen Staatsregierung im Kampf gegen Corona ergänzt. Bereits in der ersten Woche haben sich damit rund eine Million Bürgerinnen und Bürger in Bayern registriert. Das zeigt: Mit digitalen Mitteln können wir dieser Pandemie sehr entschlossen entgegentreten.“
Terminvergabe ergänzt Einladungsmanagement
Als weitere Serviceleistung wurde das Modul Terminvergabe durch ein Einladungsmanagement erweitert, berichtet wiederum Gesundheitsminister Holetschek. Damit können die bayerischen Impfzentren die nächstpriorisierten Bürger, die sich bereits registriert haben, zur Terminvereinbarung einladen. Das System benachrichtige die Registrierten automatisch per E-Mail und SMS über die Möglichkeit einer konkreten Terminvereinbarung. „Die Bürgerinnen und Bürger können nach dieser Benachrichtigung im Portal aus verfügbaren Terminen eine persönliche Auswahl treffen“, sagt der Gesundheitsminister. „Personen, die keine E-Mail-Adresse und Handynummer haben, können sich weiterhin über die bundeseinheitliche Hotline 116 117 oder über die direkte Hotline ihres Impfzentrums vor Ort registrieren. Diese Personen erhalten dann zur Terminvereinbarung einen Rückruf durch die Hotline.“ Gerade bei einer Anmeldung im Internet muss laut Ministeriumsangaben größtmögliche Sicherheit für die Gesundheitsdaten der Bürger garantiert werden. Deshalb sei hier eine Zwei-Faktor-Authentifizierung erforderlich. Als Komponenten wurden eine E-Mail-Adresse und eine Mobilfunknummer festgelegt. „Künftig wollen wir auch die Nutzung einer gemeinsamen E-Mail-Adresse für mehrere Personen, bei einem weiterhin guten Sicherheitsniveau, zulassen und passen deshalb baldmöglichst die Software an. Außerdem prüfen wir gerade alternative Möglichkeiten einer für die Bürgerinnen und Bürger digitalfreien Registrierung für einen Impftermin“, sagt Holetschek.
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