Baden-WürttembergAlle Fachgerichte arbeiten mit der E-Akte
Mit der Einführung der elektronischen Akte beim Verwaltungsgericht Stuttgart am 1. Juni 2022 haben alle baden-württembergischen Fachgerichte den Umstieg auf die digitale Aktenführung vollzogen. Zu den Fachgerichten gehören Arbeits-, Finanz-, Sozial- und Verwaltungsgerichte. Das erste elektronische Verfahren wurde im Mai 2016 beim Arbeitsgericht Stuttgart angelegt (wir berichteten), mittlerweile arbeiten rund 5.000 Beschäftigte der Justiz in Baden-Württemberg mit der E-Akte.
Schon mehr als 700.000 Verfahren wurden und werden in den Gerichten in Baden-Württemberg digital geführt, sagte die Justizministerin des Landes, Marion Gentges. Damit sei die Justiz im Land bundesweit führend bei der Digitalisierung. Die Vollausstattung aller Fachgerichte sei ein weiterer wichtiger Schritt auf dem Weg zur digitalen Justiz und der Ausstattung der Justiz in Baden-Württemberg mit der elektronischen Akte, so Gentges. Bis zum Jahr 2026 soll die gesamte Justiz im Land mit ihren 171 Gerichten und Staatsanwaltschaften und den rund 12.000 Beschäftigten mit der E-Akte arbeiten.
Ein weiterer Meilenstein war die Einführung der E-Akte am Amtsgericht Böblingen, die am 8. Juni 2022 stattfand. Nun arbeiten mittlerweile 100 Gerichte und Staatsanwaltschaften der Justiz in Baden-Württemberg mit der E-Akte.
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Niedersachsen: Wege zum digitalen Verwaltungsrecht
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Dataport/IBM: KI-Projekt für die Justiz
[19.09.2024] Dataport und IBM entwickeln gemeinsam ein KI-Tool zur automatischen Mitschrift von Gerichtsverhandlungen. Das System erkennt und ordnet verschiedene Sprecher zu und könnte den Justizalltag deutlich effizienter machen. mehr...
Baden-Württemberg: KI für die Sozialgerichtsbarkeit
[17.09.2024] Ein Forschungsprojekt zur Entwicklung eines digitalen Richterassistenten startete jetzt in Baden-Württemberg. Projektbeteiligte sind das Landesministerium für Justiz, die Unternehmen Materna, Infora und Aleph Alpha sowie der GovTech Campus Deutschland. Ziel des Vorhabens ist es, Richterinnen und Richter zu entlasten. mehr...
BMJ: Effiziente digitale Gerichtsverfahren
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ARKTIS IT solutions: KI im Gerichtssaal
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