SachsenAktenverwaltung mit VIS.SAX

[26.09.2019] In Sachsen wird der flächendeckende Einsatz von VIS.SAX in der Landesverwaltung forciert. Einen Vertrag über die Erweiterung der Landeslizenz haben jetzt die Staatsregierung und das Unternehmen PDV unterzeichnet.

Der Freistaat Sachsen und das Unternehmen PDV haben einen Vertrag geschlossen, der die Erweiterung der Landeslizenz zu VIS.SAX um die Anwendungen VIS-SmartClient und VIS-MobileClient vorsieht. Laut Unternehmensangaben wird damit der flächendeckende Einsatz von VIS.SAX forciert, einem System zur digitalen Bearbeitung und Verwaltung von aktenrelevanten Schriftgutobjekten in der sächsischen Staatsverwaltung.
Sachsen-CIO Thomas Popp erläutert: „Bereits seit 2012 führen wir im Freistaat Sachsen nach einem standardisierten Vorgehensmodell die elektronische Vorgangsbearbeitung und Aktenführung mit der Software VIS.SAX erfolgreich ein. Inzwischen nutzen mehr als 11.000 Beschäftigte das System produktiv. Damit sind wir bei der Digitalisierung von Verwaltungsarbeit in Deutschland spitze. In drei Jahren soll der flächendeckende Einsatz von VIS.SAX in der sächsischen Staatsverwaltung abgeschlossen werden. Damit legen wir den Grundstein für die Digitalisierung der Verwaltung im Inneren und fördern die medienbruchfreie Bearbeitung.“
PDV-Geschäftsführer Dirk Nerling sagt: „Tausende Nutzer, die den VIS-SmartClient bereits heute in ihrer täglichen Arbeit in Deutschlands Verwaltungen einsetzen, sind von der einfachen und effizienten digitalen Anwendung begeistert. Verwaltungsaufgaben können mit wenigen Klicks regelkonform erledigt werden. Zudem wurde unser Smart-Client erfolgreich auf Barrierefreiheit getestet.“ Und er ergänzt: „In Kombination mit dem VIS-MobileClient behalten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch unterwegs immer den Überblick über ihren Verwaltungsalltag. Der MobileClient vereint die Mitnahme von Dokumenten in der digitalen Aktentasche sowie das Termin- und Aufgaben-Management auf einer modernen Oberfläche.“





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