BMIEU-weites Once Only erprobt

Teilnehmende aus Deutschland sind bei der Erprobung des EU Once Only Technical Systems von Beginn an aktiv dabei.
(Bildquelle: BMI)
Das Once-Only-Prinzip, das den schnellen, reibungslosen Datentausch zwischen Behörden ermöglicht, soll nicht nur innerhalb Deutschlands funktionieren, sondern auch zwischen Staaten der Europäischen Union. Alljährlich veranstaltet die EU-Kommission einen so genannten Projectathon, um die grenzüberschreitende Umsetzung des Once-Only-Prinzips zu erproben. Aus diesem Anlass trafen sich die Mitgliedstaaten der Europäischen Union nun schon zum fünften Mal in Brüssel für einen Test-Marathon. Wie das Bundesinnenministerium (BMI) berichtet, beteiligte sich Deutschland erneut sowohl an den technischen Tests als auch am fachlichen Begleitprogramm durch Teilnehmende aus verschiedenen Behörden. Mit vor Ort waren unter anderem Vertreterinnen des Amts für IT und Digitalisierung der Freien und Hansestadt Hamburg sowie des Ministeriums für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen unter der Leitung der nationalen SDG-Koordination aus dem Bundesministerium des Innern und für Heimat.
Erfolgreiche Pilotprojekte
Im Rahmen der Veranstaltung wurden auch die Erfolge der Mitgliedstaaten bei der Umsetzung des EU-Once-Only-Technical-Systems (EU-OOTS) seit der Inbetriebnahme im Dezember 2023 gewürdigt. Als Erfolgsgeschichte wurde auch das Projekt DENLAT präsentiert, ein Kooperations-Pilotprojekt zwischen Deutschland, den Niederlanden und Österreich zum Abruf aus dem jeweiligen Handelsregister im Rahmen einer grenzüberschreitenden Gewerbeanmeldung. Hier wurde bereits Ende 2023 eine Gewerbeanmeldung eines niederländischen Unternehmens in Düsseldorf grenzüberschreitend pilotiert. Beim vierten Projectathon im Mai 2024 war einer deutschen Delegation der grenzüberschreitende Nachweisaustausch im Bereich Personenstand gelungen. Die Europäische Kommission beabsichtigt auch im kommenden Jahr weitere Veranstaltungen rund um das EU-OOTS zu organisieren.
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