Liebe Abonnentinnen und Abonnenten,

der Digital-Gipfel der Bundesregierung vergangene Woche in Frankfurt war reich an Visionen und vollmundigen Versprechungen, doch wie viel davon Realität wird, bleibt abzuwarten. Die Bundesregierung betont die digitale Souveränität und den ethischen Umgang mit Daten, doch die Herausforderungen bleiben immens: Die Digitalisierung, vor allem im öffentlichen Sektor, stockt seit Jahren, und auch bei der Förderung von KI ist Deutschland nicht gerade Vorreiter.

Die Bundesminister Volker Wissing und Robert Habeck geben ehrgeizige Ziele für KI und Datenverfügbarkeit vor, doch die entscheidende Frage bleibt: Wann wird das Potenzial, das in diesen Plänen steckt, tatsächlich spürbar? Die Einrichtung von Testzentren für KI-Anwendungen ist ein vielversprechender Schritt, aber sie müssen schnell in den Alltag von Wirtschaft und Zivilgesellschaft überführt werden, um auch international konkurrenzfähig zu sein. Lesen Sie mehr zum Digital-Gipfel in unserem aktuellen Newsletter.

Wir wünschen Ihnen eine anregende Lektüre!

Mit freundlichen Grüßen aus Tübingen
Ihre news@move-online-Redaktion


  Inhalt  
     
  it-sa: So steht es um die Cybernation Deutschland  
  Service-bw: Umstellung auf BundID  
  MACH: Bundestemplate vor der Einführung  
  BMDV/BREKO: Digital only braucht Glasfaser  
  disy: Datengestütztes Wassermanagement  
  Digital-Gipfel 2024: Fokus auf KI und digitaler Souveränität  
  Utimaco/genoa: Sichere Telearbeit für VS-NfD-Umgebungen  
  Nordrhein-Westfalen: Starkregenschutz aus der Hosentasche  
  BMI: GovTalk 2024  
  Digitalisierung: Dresdner Forderungen 2.0  
  Sachsen: E-Klausur im ersten juristischen Examen  
  Digitalministerkonferenz: Erfolgreiches zweites Treffen  
  Hamburg: Maßnahmenpaket zum Bürokratieabbau  
  Bayern: Cyberabwehr gemeinsam stärken  
     
 
 
  Aktuelle Termine  
  Branchenindex  
     
it-sa
Podium auf der Messe it-sa 2024 So steht es um die Cybernation Deutschland
Zum Stand der Initiative „Cybernation Deutschland“, den BSI-Grundschutz der Zukunft und über die NIS2-Richtlinie informierte die BSI-Präsidentin Claudia Plattner auf der Kongressmesse it-sa in Nürnberg (22. bis 24. Oktober 2024).
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Service-bw
Das Bild zeigt die Startseite des Serviceportals des Landes Baden-Württemberg. Umstellung auf BundID
Das Serviceportal Baden-Württemberg bietet ab sofort die Möglichkeit, sich über die deutschlandweit gültigen Zugänge BundID und Mein Unternehmenskonto anzumelden. Diese neuen Optionen sollen langfristig die landesspezifischen Servicekonten ersetzen.
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MACH
Bundestemplate vor der Einführung
Bundesbehörden können mit dem neuen Bundestemplate MACH alle haushaltsrelevanten Vorgänge standardisiert und digitalisiert ausführen. Als erstes testet das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe ab 2025 die neue Lösung.
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BMDV/BREKO
Reduzierte Strichzeichnung mit schwarzen Linien auf weiß, die verschiedene Symbole für Bereiche der Digitalisierung zeigt. Digital only braucht Glasfaser
Die Bundesregierung berichtet über Fortschritte ihrer Digitalstrategie. Der Glasfaserverband BREKO warnt trotz erreichter Erfolge bei 5G und Glasfaser vor Verzögerungen beim Ausbau. Ohne klare politische Weichenstellungen, insbesondere zur Abschaltung des Kupfernetzes, könnte das Ziel einer flächendeckenden Glasfaserversorgung bis 2030 verfehlt werden.
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disy
Blick über einen See, in dem sich der leicht bewölkte Himmel spiegelt. Am Ufer im Hintergrund ist eine Stadt zu erkennen. Datengestütztes Wassermanagement
Klimawandelbedingte Trockenheit und Niedrigwasserphasen stellen eine zunehmende Herausforderung für zahlreiche Sektoren dar. Das BMDV-Forschungsprojekt NieTro² hat ein datengestütztes Entscheidungssystem entwickelt, das öffentliche Akteure mit aktuellen Informationen unterstützt, um nachhaltige Maßnahmen zu koordinieren.
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Digital-Gipfel 2024
Im Vordergrund einige leicht unscharf fotografierte Kongressbesucherinnen, hinter ihnen hängt an einem bodentiefen Fenster ein Flatscreen mit pink-violetten Mustern und dem Wort "Digitalgipfel" Fokus auf KI und digitaler Souveränität
Im Fokus des Digital-Gipfels der Bundesregierung standen die Stärkung der digitalen Souveränität und der Einsatz von Künstlicher Intelligenz. Die Bundesregierung betonte die Bedeutung einer intensiven Datennutzung und der KI-Förderung, um Deutschland im internationalen Wettbewerb zu stärken.
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Utimaco/genoa
Generisches Symbolbild für IT-Sicherheit: eine geöffnete Hand vor dunklem Hintergrund hält ein gerendertes, hell leuchtendes Vorhängeschloss, im Hintergrund noch Bokeh-ähnliche Strukturen. Sichere Telearbeit für VS-NfD-Umgebungen
Utimaco und genua haben die genusecure-Suite entwickelt, um den Anforderungen an sicheres mobiles Arbeiten in VS-NfD-Umgebungen gerecht zu werden. Die Lösung kombiniert Festplattenverschlüsselung und VPN-Technologie, zugelassen vom BSI, um Behörden und Unternehmen datenschutzkonforme Telearbeitsplätze zu bieten.
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Nordrhein-Westfalen
Drei personen - zwei Männer und in der Mitte eine Frau - stehen in einem Raum vor einigen nicht genau erkennbaren Flaggen und halten gemeinsam ein Smartphone in die Kamera. Den Inhalt des Screens kann man nicht genau erkennen. Starkregenschutz aus der Hosentasche
Auch als Reaktion auf die Hochwasserkatastrophe 2021 hat der Wasserverband Lippeverband eine App entwickelt, die Bürgern helfen soll, den Überflutungsschutz ihrer Häuser zu überprüfen. Die Flood Check-App, bisher nur in ausgewählten Städten verfügbar, wird nun landesweit in Nordrhein-Westfalen ausgerollt.
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BMI
Porträt von Bundes-CIO Markus Richter auf einem Diskussionspodium. GovTalk 2024
Beim GovTalk 2024, organisiert vom BMI, diskutierten Expertinnen und Experten aus Bund, Ländern und Kommunen über zentrale Themen der Verwaltungsdigitalisierung. Anlass der Veranstaltung war die Vorstellung des eGovernment MONITOR 2024. Im Fokus standen digitale Identitäten und die Herausforderungen der föderalen Strukturen.
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Digitalisierung
Dresdner Forderungen 2.0
Die Fachgruppe Verwaltungsinformatik der Gesellschaft für Informatik hat 20 Thesen zum digitalen Wandel formuliert. Die Forderungen zielen darauf ab, die Verwaltung effizienter, zukunftssicherer und bürgerfreundlicher zu machen.
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Sachsen
Symbolbild KI in der Justiz E-Klausur im ersten juristischen Examen
Sachsen modernisiert die juristische Ausbildung: Ab Februar 2025 wird auch die Staatliche Pflichtfachprüfung digital abgelegt. Damit setzt der Freistaat auf ein einheitliches und zeitgemäßes Prüfungsformat für angehende Juristinnen und Juristen, das sich in der Zweiten Juristischen Staatsprüfung bereits bewährt hat.
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Digitalministerkonferenz
Gruppenfoto der Digitalverantwortlichen der Länder vor einer Projektion mit DMK-Logo. Erfolgreiches zweites Treffen
Die Digitalisierung in Deutschland zügiger vorantreiben und digitale Transformation zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger gestalten: Mit dieser Zielstellung haben sich die Digitalverantwortlichen der Länder zur zweiten Digitalministerkonferenz in Berlin getroffen. Wichtige Themen waren Datenschutz und Datennutzung, die Verwaltungscloud-Strategie und die Nutzung von KI.
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Hamburg
Ansicht der Innenstadt von Hamburg, im Vorergrund eine Wasserfläche, am Himmel Abenddämmerung. Maßnahmenpaket zum Bürokratieabbau
Mit neuen Digitalisierungsvorhaben und Prozessvereinfachungen will Hamburg die Verwaltung spürbar entlasten. Automatisierung und elektronische Verfahren sollen nicht nur Abläufe beschleunigen, sondern auch Bürgerinnen, Bürger und Unternehmen von unnötiger Bürokratie befreien.
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Bayern
In Blautönen gehaltenes 3D-Rendering eines Vorhängeschlosses mit Schlüsselloch, überlagert von einer Schaltplan-Struktur. Cyberabwehr gemeinsam stärken
Bei einer gemeinsamen Übung haben Bayerns Cybersicherheitsbehörden ihre Reaktionsfähigkeit auf komplexe Cyberangriffe getestet. Im Fokus standen übergreifende Kommunikation und die Entwicklung gemeinsamer Lösungen, um Kritische Infrastrukturen und Verwaltung besser zu schützen.
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  Termine  
 
 

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