Liebe Abonnentinnen und Abonnenten,

zu unkoordiniert, zu uneinheitlich, zu undurchsichtig – so lautet das Fazit des Niedersächsischen Landesrechnungshofs zur Verwaltungsdigitalisierung in dem Bundesland. Ein Grund für die Kritik: Jedes Ministerium erhält für seine IT ein eigenes Budget. Über Jahre hinweg ist dadurch eine heterogene Struktur aus Hard- und Software in der Landesverwaltung entstanden. Zudem werden vergleichbare Vorhaben in den Ministerien parallel umgesetzt.

Welches weitere Problem die dezentrale Verteilung der Gelder mit sich bringt, erfahren Sie in unserem aktuellen Newsletter. Auf unserer Website lesen Sie heute unter anderem, mit welchen Maßnahmen die Freie und Hansestadt Hamburg den Bürokratieabbau vorantreiben will.

Wir wünschen Ihnen eine anregende Lektüre!

Mit freundlichen Grüßen aus Tübingen
Ihre news@move-online-Redaktion


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  Inhalt  
     
  Nationaler Normenkontrollrat: Gesetzgebung digitalisieren  
  Niedersachsen: Warum die Verwaltungsdigitalisierung stockt  
  Bundesdruckerei: Cybersicherheit für das Quantenzeitalter  
  Berlin: Plattform fürs Prozessmanagement  
  init/STACKIT: Partnerschaft für datensouveräne Cloud  
  Gigabitstrategie: Fortschrittsbericht zeigt Ausbaudynamik  
  Bundesdruckerei/AA: Bundesressorts nutzen PLAIN für sichere Datenanalyse  
  DigitalPakt Schule: Fortsetzung ja – nur wann?  
  KMK/NRW: KI in schulischen Bildungsprozessen  
  Bayern: Open-Data-Plattform wächst  
  Telekom: BundesMessenger-Auftrag gewonnen  
  Bayern: E-Akte in Nachlasssachen  
     
 
 
  Aktuelle Termine  
  Branchenindex  
     
Nationaler Normenkontrollrat
Grafik zum digitalen Rechtsetzungskreislauf Gesetzgebung digitalisieren
Die E-Gesetzgebung ist der zentrale Baustein, um Gesetzgebungsverfahren künftig vollständig digital und medienbruchfrei zu gestalten. Das Bundeskabinett hat hierfür nun wichtige Leitlinien beschlossen. Der Nationale Normenkontrollrat (NKR) begrüßt dies – sieht es aber lediglich als ersten Schritt.
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Niedersachsen
Wappen des Landes Niedersachsen Warum die Verwaltungsdigitalisierung stockt
Uneinheitliche Steuerungs- und Entscheidungsstrukturen sorgen dafür, dass die Verwaltungsdigitalisierung in Niedersachsen immer noch stockt. Zu diesem Schluss kommt der niedersächsische Landesrechnungshof in einem aktuellen Positionspapier. Insbesondere die dezentrale Verteilung der IT-Budgets wird bemängelt.
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Bundesdruckerei
Cybersicherheit für das Quantenzeitalter
Die Bundesdruckerei erprobt neue kryptografische Methoden, um die Kommunikation der öffentlichen Verwaltung auch im Quantenzeitalter sicher zu gestalten. Unterstützt vom BSI testet sie eine quantensichere Public-Key-Infrastruktur, die künftig für sichere Identifikation und verschlüsselte Kommunikation sorgen soll.
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Berlin
Plattform fürs Prozessmanagement
Das Land Berlin hat ab sofort Zugriff auf die von Mecklenburg-Vorpommern bereitgestellte Prozessmanagementplattform. Einer entsprechenden Verwaltungsvereinbarung wurde jetzt zugestimmt.
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init/STACKIT
Drei Personen - Mann, Frau, Mann - in Business-Kleidung stehen nebeneinander und blicken in die Kamera. Im Hintergrund ein großer Monitor und Messehallen-Architektur. Partnerschaft für datensouveräne Cloud
Die Unternehmen init und STACKIT haben eine strategische Partnerschaft geschlossen, um die Digitalisierung im Public Sector voranzutreiben. Mit cloudbasierten Lösungen sollen digitale Verwaltungsdienste effizienter gestaltet, Prozesse automatisiert und Lastspitzen problemlos bewältigt werden.
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Gigabitstrategie
Nahaufnahme einer Wiese, im Hintergrund eine Straße. Glasfaserkabel ragen aus der Erde. Fortschrittsbericht zeigt Ausbaudynamik
Der Fortschrittsbericht zur Gigabitstrategie des BMDV zeigt, dass 87 Prozent der Ausbaumaßnahmen gestartet oder abgeschlossen sind. Neue Projekte sollen den Ausbau weiter fördern. Bayerns Finanzminister Füracker kritisiert jedoch unzureichende Förderungen für ländliche Regionen und fordert mehr Unterstützung.
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Bundesdruckerei/AA
Mock-up der Startseite der Lösung Plain in einem Notebook. Bundesressorts nutzen PLAIN für sichere Datenanalyse
Das Auswärtige Amt und die Bundesdruckerei haben mit der Plattform PLAIN eine gemeinsame Datenanalyse-Infrastruktur für Bundesministerien geschaffen. PLAIN ermöglicht eine ressortübergreifende Zusammenarbeit in einer hochsicheren Umgebung. Die Lösung wird auch auf der Smart Country Convention 2024 vorgestellt.
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DigitalPakt Schule
Porträt von Bundesministerin Stark-Watzinger in schwarzer Kleidung vor grauer Wand. Fortsetzung ja – nur wann?
Der DigitalPakt Schule, dessen Antragsfrist im Mai 2024 endete, will den Weg zum Lernen und Lehren in einer sich stetig verändernden digitalen Realität ebnen. 97 Prozent der Mittel aus dem Basis-DigitalPakt wurden bislang bewilligt. Die Bundesbildungsministerin spricht sich für eine Fortsetzung der Bundesförderung aus, verweist aber auch auf die Notwendigkeit, Landesmittel einzusetzen.
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KMK/NRW
Verpixelte, in Blau gehaltene Ansicht eines Bildschirms, der neben zahlreichen Nullen und Einsen die Buchstaben "KI" zeigt. KI in schulischen Bildungsprozessen
Die Kultusministerkonferenz (KMK) hat eine länderübergreifende Handlungsempfehlung zum Einsatz von Künstlicher Intelligenz im Bildungswesen veröffentlicht. Die Empfehlung beleuchtet unter anderem den Einfluss von KI auf Lernprozesse und Prüfungen sowie die Professionalisierung von Lehrkräften.
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Bayern
Composite: eine menschliche Hand vor einem hellen Hintergrund mit türkisfarbenen, abstrakten Strukturen, die Hand berührt ein 6_eck auf dem das Wort "Data" steht. Open-Data-Plattform wächst
Die von der Bayerischen Agentur für Digitales (byte) entwickelte Open-Data-Plattform open.bydata hat sich zu einem zentralen Bestandteil des Datenökosystems in Bayern entwickelt. Sie konnte sich nun im unabhängigen Ranking der Open Knowledge Foundation (OKF) in der Kategorie Datenportal auf Platz 1 positionieren.
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Telekom
Nahaufnahme eines Smartphone-Screens, im Zentrum das Icon für den Bundesmessenger. BundesMessenger-Auftrag gewonnen
Die Telekom-Tochter T-Systems wird künftig als Betriebs- und Vertriebspartner für den BundesMessenger agieren, der sicheren Kommunikationslösung für die öffentliche Verwaltung. Der BundesMessenger wird auf der Smart Country Convention in Berlin präsentiert und steht Verwaltungen als Service aus einem deutschen Rechenzentrum zur Verfügung.
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Bayern
E-Akte in Nachlasssachen
In Bayern schreitet die Einführung der E-Akte in Nachlasssachen voran: Bis Oktober 2025 sollen alle 73 Amtsgerichte umgestellt sein. Nach erfolgreichen Pilotprojekten in Fürth und Kitzingen wird die elektronische Akte nun an weiteren 35 Gerichten eingesetzt – eine zentrale Maßnahme der digitalen Offensive der Justiz.
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