TU BraunschweigSoftware-Assets unter Kontrolle

Software Asset Management (SAM) unterstützt Unternehmen und Organisationen darin, ihre Software-Lizenzverpflichtungen und -investitionen zu überwachen und zu kontrollieren. Nun meldet das Softwareunternehmen USU, dass es ein von der Technischen Universität Braunschweig (TU Braunschweig) ausgeschriebenes Projekt zur Implementierung einer zentralen SAM-Lösung gewonnen hat. Das System soll als Software-as-a-Service im USU-eigenen Rechenzentrum in Aachen betrieben werden.

Mittelfristiges Ziel der TU Braunschweig ist die Umsetzung eines ganzheitlichen IT Asset Managements zur transparenten Steuerung sämtlicher IT-Güter über den gesamten Lebenszyklus. In einem ersten Schritt soll das License Management eine aktuelle zentrale Sicht auf die gekauften und genutzten Softwarebestände aller Fakultäten der Universität sicherstellen. Neben der Revisions- und Audit-Sicherheit in diesem Bereich erwarten die Verantwortlichen durch die Konsolidierung der Lizenzdaten auch signifikanten Kosteneinsparungen, vor allem bei den großen Software-Anbietern wie etwa Microsoft.

Wie das nun beauftragte Unternehmen USU berichtet, seien neben der Funktionstiefe der SAM-Software auch die Discovery-Fähigkeiten der Lösung sowie die Erfahrung mit der Umsetzung ähnlicher Projekte maßgeblich für den Zuschlag gewesen. Zudem biete das etablierte USU-Portfolio die Option, künftig weitere IT Management-Module zu integrieren. „Auch Universitäten und Hochschulen werden durch die zunehmend komplexer werdenden Vertragsbedingungen für Software vor große Herausforderungen gestellt. Daher freuen wir uns, die TU Braunschweig aktiv unterstützen zu können“, sagt Achim Rudolph, Senior Vice President und Managing Director von USU.