NiedersachsenOnlinewache mit neuen Funktionen
Seit 2007 gibt es die Onlinewache bei der Polizei Niedersachsen. Seither ist die Zahl der online erstatteten Strafanzeigen immer weiter angestiegen. Die Onlinewache wurde daher mehrfach weiterentwickelt, der letzte große Relaunch erfolgte 2019. Nun berichtet das niedersächsische Innenministerium, dass die Landespolizei auf ein Produkt der Onlinewache umgestiegen ist, das im Rahmen der OZG-Umsetzung durch das Saarland und Rheinland-Pfalz entwickelt wurde. Derzeit nutzten bereits elf Länderpolizeien diese Einer-für-Alle-Lösung (wir berichteten). „Durch den Wechsel auf die so genannte OZG-Onlinewache ist es den Bürgerinnen und Bürgern nun möglich, Anzeigen noch intuitiver und komfortabler von zu Hause aus zu erstatten. Damit wird dem Bürgeranspruch an eine moderne, digitale Polizei einmal mehr Rechnung getragen“, sagte die niedersächsische Innenministerin Daniela Behrens.
Durch eine übersichtliche und selbsterklärende Gestaltung soll die neue Onlinewache den Bürgerinnen und Bürgern in der aktuellen Form eine noch problemlosere Anzeigenerstattung oder Hinweisabgabe ermöglichen. Wer eine Anzeige erstattet, werde durch gezielte dialogbasierte Fragestellungen durch die Anzeigenaufnahme geführt. Daneben wird es ab sofort auch möglich sein, Dokumente und Bilder zur Anzeige hochzuladen. Zukünftig soll die Onlinewache auch in englischer Sprache verfügbar sein.
Mit der jetzt erfolgten Umstellung gehe Niedersachsen konsequent den Weg weiter, möglichst viele bereits in anderen Bundesländern entwickelte Online-Dienste zu übernehmen, so Landes-CIO Horst Baier. „Damit wird ein Beitrag zur Vereinheitlichung der digitalen Angebote der öffentlichen Verwaltung geleistet. Dies erhöht die Nutzerfreundlichkeit für Bürgerinnen, Bürger und Unternehmen und führt zu wirtschaftlichen Vorteilen durch die gemeinsame Bereitstellung digitaler Angebote.“
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