SaarlandModernisierung der Beihilfe

[17.05.2024] Die Beihilfebearbeitung des Saarlandes wird seit einigen Wochen von der Postbeamtenkrankenkasse erledigt. Gleichzeitig wurde die Bearbeitung digitaler. Die bereitgestellte App wird von den Kundinnen und Kunden gut angenommen: Rund 70 Prozent der Anträge gingen auf diesem Weg ein.

Das Saarland hat seine Beihilfebearbeitung auf die Postbeamtenkrankenkasse (PBeaKK) erfolgreich übertragen. Seit April erfolgt die Bearbeitung offiziell per Organleihe durch die PBeaKK. Nach den ersten Wochen ziehen alle Verantwortlichen nun eine positive erste Bilanz. „Die Beantragung und Bearbeitung der Beihilfe ist einfacher, schneller und digitaler geworden. Sie hat damit Vorbildcharakter für die Modernisierung weiterer Teile der Verwaltung“, sagt Finanzminister Jakob von Weizsäcker.

Mehr als ein Drittel der über 35.000 Beihilfeberechtigten hat sich bereits nach einem Monat in der bereitgestellten App PBeaKKDirekt registriert und die Nutzerzahlen steigen weiter an. Über 70 Prozent der im April eingereichten Anträge gingen elektronisch per App ein. Nach wie vor können Anträge aber auch in Papierform eingereicht werden. Auch die verbesserte telefonische Erreichbarkeit wurde in den vergangenen Wochen von den Beihilfeberechtigten positiv aufgenommen.

Am Standort Saarbrücken arbeiten künftig rund 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die bundesweit in der Beihilfebearbeitung tätige PBeaKK. Erstmals sei eine Landesbeihilfe in PBeaKK-Systeme integriert worden, berichtet die Vorstandsvorsitzende der PBeaKK, Ilka Dekan. Durch ein hohes Maß an Automation und das bundesweit gespannte Netz von spezialisierten Fachteams erfolgt die Bearbeitung einfacher und schneller. Im Schnitt werden jährlich 160.000 saarländische Beihilfeanträge bearbeitet. Auch das Feedback der Kundinnen und Kunden falle positiv aus, sagt Dekan.





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