OutSystemsLow Code für die öffentliche Hand

[10.04.2024] Mit dem Low-Code-Ansatz lässt sich ein breites Spektrum digitaler Anwendungen mit relativ geringem Aufwand realisieren – auch in der Verwaltung. Das Software-Unternehmen OutSystems gewann jetzt die Ausschreibung für eine Low-Code-Plattform für die öffentliche Hand in Deutschland.
Hände über einer Laptop-Tastatur. Auf dem Monitor im Hintergrund sieht man Programmcode.

Eine Rahmenvereinbarung mit OutSystems soll Low-Code-Lösungen für Behörden aller Ebenen leichter zugänglich machen.

(Bildquelle: scyther5/123rf.com)

Das Software-Unternehmen OutSystems hat in der Ausschreibung für einen Rahmenvertrag von Low-Code-Plattformen für die öffentliche Hand den Zuschlag erhalten. Die Inhouse-Beratung PD – Berater der öffentlichen Hand hat sich für OutSystems als Low-Code-Plattform für die Anwendungsentwicklung entschieden. Wie OutSystems berichtet, sollen Behörden aller Ebenen durch die Rahmenvereinbarung von den Vorteilen von Low-Code-Plattformen profitieren können, ohne eigene Ausschreibungen durchführen zu müssen. Sie erhalten einen niedrigschwelligen Zugang zu modernster Technologie und können so Ressourcen sparen. Insgesamt umfasse der Rahmenvertrag 18 öffentliche Stellen, darunter das Informationstechnikzentrum Bund (ITZBund). Damit sollen die Bedarfe von rund 14.000 Verwaltungen und 3,3 Millionen Angestellten bedient werden. „Der Rahmenvertrag unterstreicht die Bedeutung von Low Code in einer modernen Verwaltung“, erläutert Christoph Volkmer, Vice President EMEA Central bei OutSystems. „Mit OutSystems können Behörden zum Beispiel ganze Vorgänge vom Online-Antrag über die Sachbearbeitung bis hin zur Kommunikation komplett digitalisieren, um so die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu entlasten sowie Prozesse zu vereinfachen und zu beschleunigen.“

Basistechnologie für eine digitale Verwaltung

Nach Angaben des Herstellers OutSystems ist die gleichnamige Low-Code-Plattform weltweit führend. Die Plattform werde unter anderem von Behörden eingesetzt, um Self-Service-Portale für Bürgerinnen und Bürger einzurichten, neue Anwendungen für interne Vorgänge zu entwickeln und um Altsysteme – bis hin zum Kernsystem – abzulösen. OutSystems bringe dafür einen umfassenden Werkzeugkasten mit, der es Entwicklerinnen und Entwicklern ermöglicht, schneller und unkomplizierter neue Anwendungen zu erstellen, bereitzustellen und zu verwalten. „Bürgerinnen und Bürger fordern ebenso wie Unternehmen eine digitalisierte und leistungsfähige öffentliche Verwaltung, die mit ihren Dienstleistungen am Puls der Zeit ist“, sagt Volkmer. „Durch den Rahmenvertrag kann nun jede Behörde noch einfacher von den Vorteilen von Low Code profitieren und damit die Ende-zu-Ende-Digitalisierung im öffentlichen Sektor vorantreiben.“





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