KrisenkommunikationBSI gibt GroupAlarm frei

Die Lösung GroupAlarm unterstützt bei Umsetzung von Notfall- und Krisenkommunikationsplänen.
(Bildquelle: 123RF.com)
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat GroupAlarm als zentrale Alarmierungsplattform für alle Bundesbehörden in Deutschland ausgewählt. Die cloudbasierte Lösung ermöglicht die effiziente Umsetzung von Notfall- und Krisenkommunikationsplänen. Bereits im vergangenen Jahr hatte das BSI GroupAlarm für die Alarmierung bei schweren Cyber-Sicherheitsvorfällen genutzt und das System im Herbst 2023 für alle Bundesbehörden geöffnet.
Laut BSI erfüllt GroupAlarm alle erforderlichen Kriterien, einschließlich der ISO-27001-Zertifizierung und der BSI-C5-Prüfung, was die Plattform zu einer vertrauenswürdigen Wahl macht. Für das BSI und weitere Bundesbehörden wurde GroupAlarm auf einer eigenen Cloud-Instanz eingerichtet, was eine von anderen Kunden getrennte Nutzung ermöglicht. Die Behörden profitieren von vereinfachten Zugängen und attraktiven Konditionen.
Die Plattform unterstützt nach Angaben des Anbieters cubos eine Vielzahl von Einsatzmöglichkeiten, darunter die Alarmierung von Personen und Kapazitäten, Bereitschaftsdienste, Cyber- und IT-Szenarien sowie die Organisation von Ersthelfern und Evakuierungen. Automatisierte Arbeitsabläufe und redundante Alarmierungswege werden ebenfalls angeboten. Hanno Heeskens, Geschäftsführer der Firma cubos, erklärt: „Schon die Auswahl von GroupAlarm durch das BSI als oberste Cyber-Sicherheitsbehörde des Bundes war für uns eine ehrenvolle Anerkennung. Dass unsere Alarmierungslösung nun vom BSI für alle Bundesbehörden empfohlen wird, ist ein weiterer wichtiger Meilenstein in unserer langjährigen Arbeit.“
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