OpenTalkDSGVO-konforme Videokonferenzen
Verschiedenste Behördengänge sollen in Zukunft auch digital möglich sein. Um Fragen zu klären und eine schnelle Bearbeitung zu ermöglichen, ist für viele Vorgänge jedoch ein Gespräch notwendig – und damit eine Videokonferenz. Dabei sind Vertraulichkeit und Datenschutz besonders wichtig. Problematisch werde es, wenn große Videokonferenzanbieter, vor allem aus den USA, involviert sind, betont der Berliner Software-Hersteller Heinlein Support unter Verweis auf zahlreiche kritische Äußerungen verschiedener Datenschützer.
Heinlein Support steht hinter dem Videokonferenzanbieter OpenTalk. Dessen gleichnamige Lösung steht nun nicht nur On-Premises, sondern auch als Software as a Service (SaaS) zur Verfügung – ein idealer Ansatz gerade auch für kleinere Kommunen. OpenTalk legt einen besonderen Fokus auf die Erfüllung höchster Sicherheits- und Datenschutzansprüche, auch für Verschlusssachen, und wird in eigenen Rechenzentren in Deutschland DSGVO-konform betrieben, versichern die Entwickler.
Offener Quellcode
OpenTalk wurde auf Open-Source-Basis neu konzipiert und entwickelt, geschrieben ist die Lösung unter anderem in der als besonders sicher geltenden Programmiersprache Rust. Erst kürzlich haben die Entwickler ihren Quellcode auf Open CoDE offengelegt. OpenTalk ist bereits in verschiedenen staatlichen Einrichtungen und Projekten im Test. Dazu zählen das Umweltbundesamt, die Staatskanzlei in Schleswig-Holstein und die Thüringer Verwaltung.
Das moderne Design und die einfache Bedienung richten sich laut Hersteller auch an weniger technikaffine Nutzer und sind zudem für eine barrierefreie Nutzung ausgelegt. Innovative Funktionen und Moderationstools ermöglichen effektive und abwechslungsreiche Videokonferenzen. Das für OpenTalk verantwortliche Unternehmen Heinlein Support ist auch Betreiber des sicheren E-Mail-Anbieters mailbox.org, der unter anderem beim Freistaat Thüringen zum Einsatz kommt.
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