BayernMastodon für Datenschutzbeauftragten

[31.05.2022] Auf die datenschutzkonforme Twitter-Alternative Mastodon setzt jetzt auch Bayerns Datenschutzbeauftragter. Er nutzt dafür die Instanz des Bundesdatenschutzbeauftragten.
Bayern: Landesdatenschutzbeauftragter nutzt Mikroblogging-Dienst Mastodon.

Bayern: Landesdatenschutzbeauftragter nutzt Mikroblogging-Dienst Mastodon.

(Bildquelle: social.bund.de/@BayLfD)

Der Bayerische Landesbeauftragte für den Datenschutz nutzt jetzt den Mikroblogging-Dienst Mastodon. Dabei handelt es sich laut dem Datenschutzbeauftragten um ein dezentral gehostetes Angebot, das keine kommerziellen Ziele verfolgt und ohne problematische Drittstaatentransfers ausgestaltet werden kann. Thomas Petri sagt: „Mikroblogging-Dienste sind nichts Dämonisches. Bayerische öffentliche Stellen sollten vor dem Einsatz eines solchen Instruments allerdings sorgfältig überlegen, welche Anbieter in Betracht kommen und dabei die Datenschutzkonformität als Auswahlkriterium berücksichtigen. Mit meiner Entscheidung für Mastodon möchte ich auch ein Zeichen setzen, dass die großen Anbieter nicht alternativlos sind.“
Bayerns Landesdatenschutzbeauftragter nutzt laut eigenen Angaben bis auf Weiteres die vom Bundesbeauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit bereitgestellte (wir berichteten) und für die Datenschutz-Aufsichtsbehörden ebenso wie für andere öffentliche Stellen des Bundes und der Länder geöffnete Instanz social.bund. Interessierte erführen dort das Neueste aus der Welt des Datenschutzes in Bayern, Deutschland und Europa. Zudem freue sich der Landesdatenschutzbeauftragte auf den Austausch innerhalb wie außerhalb der Datenschutz-Community.





Weitere Meldungen und Beiträge aus dem Bereich: Social Media
Person, an deren Hemdsärmel die Hohheitszeichen von Baden-Württemberg zu sehen sind, hält zwei Smartphones in den Händen - je eines mit dem Logo von Mastodon und von WhatsApp.

Baden-Württemberg: Polizei startet bei WhatsApp und Mastodon

[07.10.2024] Mit der Nutzung von Social-Media-Plattformen erreicht die Polizei immer mehr Menschen. Seit Anfang Oktober teilt die Polizei Baden-Württemberg Informationen zu Einsätzen und Ereignissen nun auch auf Mastodon und auf zwei verschiedenen WhatsApp-Kanälen. mehr...

Niedersachsen: Finanzministerium startet Instagram-Kanal

[25.09.2024] Das niedersächsische Finanzministerium erweitert seine Kommunikationskanäle und ist nun auch auf Instagram aktiv. Mit dem Account finanzen.nds sollen aktuelle Projekte, Termine und Informationen direkt an eine breitere und vor allem jüngere Zielgruppe vermittelt werden. mehr...

Drei männliche Teens sitzen draußen nebeneinander und schauen auf ein Handy, einer isst ein Butterbrot.

Bundesjugendministerium: TikTok-Kanal geht an den Start

[13.08.2024] Das Bundesjugendministerium ist ab sofort auf der Videoplattform TikTok vertreten. Es will dort mit kurzweiligen Formaten jugendrelevante Themen vermitteln und über die Arbeit des Ministeriums informieren. mehr...

Niedersachsen: Datenschutzbeauftragter bei Mastodon

[24.07.2024] Der Landesbeauftragte für den Datenschutz Niedersachsen nutzt jetzt den Kurznachrichtendienst Mastodon und setzt dafür auf die Instanz des Bundesdatenschutzbeauftragten. mehr...

Eingeschaltetes Smartphone liegt diagonal auf einem grauen Stoff. Auf dem Screen sieht man Logos verschiedener Social-Media-Plattformen.

Social Media: Bundesbauministerium bei Instagram

[02.07.2024] Das Bundesbauministerium informiert jetzt auch auf der Foto- und Video-Plattform Instagram über Bauen, Wohnen und Stadtentwicklung. Damit sollen noch mehr Menschen erreicht werden als durch das bisherige Social-Media-Engagement. mehr...

Blick über die Schulter einer langhaarigen Person, die ein Smartphone hält.

Sachsen: Polizei-News auf WhatsApp

[14.06.2024] Die Polizei Sachsen startet im Messenger-Dienst WhatsApp einen eigenen Kanal. Damit wird eine weitere Möglichkeit aufgebaut, Bürgerinnen und Bürger schnell und unmittelbar mit Informationen zu den Themen Polizei und Sicherheit zu erreichen. mehr...

Eingeschaltetes Smartphone liegt diagonal auf einem grauen Stoff. Auf dem Screen sieht man Logos verschiedener Social-Media-Plattformen.

Bitkom: Social Media als Informationsquelle

[30.04.2024] Mehr als die Hälfte der Internet User informiert sich in sozialen Medien über Politik – davon folgt aber nur eine Minderheit den Accounts von Politikern. Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung des Bitkom. Der Verband rät dennoch Politikern aller Ebenen, sich auf Social Media zu engagieren. mehr...

Ein Smartphone liegt schräg auf einer blauen Oberfläche. Der weiße Screen zeigt in der Mitte das WhatsApp-Logo

Bund: Die Regierung auf WhatsApp

[18.04.2024] Das Bundespresseamt ist ab sofort mit einem eigenen Kanal auf WhatsApp vertreten. WhatsApp-Kanäle müssen gezielt abonniert werden, um die Inhalte zu sehen; Abonnenten können aber keine eigenen Antworten schreiben. Der Bund will mit seinem Informationsangebot vor allem Menschen erreichen, die klassische Social-Media-Plattformen nicht nutzen. mehr...

Eine Hand hält ein Smartphone hoch, auf dessen Screen das TikTok-Logo zu sehen ist.

Baden-Württemberg: Finanzministerium startet TikTok-Kanal

[12.04.2024] Das Finanzministerium Baden-Württemberg geht neue Wege, um vor allem jüngere Menschen zu erreichen. Dazu startet das Ministerium unter dem Handle finanzenbw einen eigenen Kanal auf dem Videoportal TikTok. TikTok ist mittlerweile eine der am häufigsten genutzten Social-Media-Plattformen. mehr...

Eine langhaarige junge Frau steht auf einer Wiese und blickt lächelnd in ihr Smartphone.

Finanzverwaltung NRW: Nachwuchswerbung per Whats App

[11.03.2024] Seit Anfang des Jahres können junge Menschen, die sich für eine Ausbildung im Finanzamt Nordrhein-Westfalen oder das duale Studium an der Hochschule für Finanzen interessieren, ihre Fragen einfach über den Messenger WhatsApp per Smartphone stellen. mehr...

Das Bild zeigt Bundesinnenministerin Nacy Faeser im Gespräch mit den Machern des Projects Eagle, mit dem Hasskommentare im Internet aufgespürt werden kann.

Jugend forscht: Innovation gegen Online-Hass

[23.02.2024] Bundesinnenministerin Nancy Faeser hat sich mit den Bundessiegern von Jugend forscht im Bereich Mathematik/Informatik getroffen, um über neue Methoden gegen antisemitische Hetze in sozialen Medien zu diskutieren. mehr...

EU-Kommission: Verfahren gegen X eröffnet

[20.12.2023] Gegen die Plattform X wurde jetzt im Rahmen des Gesetzes über digitale Dienste (DSA) ein förmliches Verfahren eröffnet. Der Vorwurf, dem die EU-Kommission dabei nachgehen will, lautet: Verbreitung von illegalen Inhalten. Auch der so genannte blaue Haken wird auf den Prüfstand gestellt. mehr...

Thüringen: Umweltministerium verlässt X

[26.10.2023] Das Thüringer Umweltministerium hat sich von der Plattform X (ehemals Twitter) zurückgezogen und will in Zukunft andere Social-Media-Kanäle nutzen. mehr...

Rheinland-Pfalz: LfDI informiert auf Mastodon

[09.10.2023] Der bisherige Landesbeauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit Rheinland-Pfalz, Dieter Kugelmann, wurde vom Landtag für eine zweite Amtsperiode betätigt, die im Oktober begann. Die Behörde ist nun auch auf Mastodon präsent. mehr...

Hessen: Mehr Datenschutz mit Mastodon

[07.03.2023] Hessens Landesdatenschutzbeauftragter Alexander Roßnagel hat die Eröffnung einer Mastodon-Instanz durch die Landesregierung ausdrücklich begrüßt. Der Mikroblogging-Dienst Mastodon sei mit weniger datenschutzrechtlichen Bedenken verknüpft als andere Social-Media-Plattformen. mehr...