HamburgPolizei startet digitale Beschwerdestelle

[05.03.2021] Beschwerden können bei der Hamburger Polizei jetzt auch digital eingereicht werden. Das Amt für IT und Digitalisierung der Hamburger Senatskanzlei hat die Einrichtung einer solchen Beschwerdestelle unterstützt.

Die Hamburger Polizei verfügt jetzt nicht nur über eine neue externe Niederlassung in der Innenstadt, sondern auch über digitale Zugangskanäle. Wie die Polizei mitteilt, können Beschwerden somit nicht mehr nur persönlich oder telefonisch, sondern eben auch digital platziert werden. Das Projekt sei vom Amt für IT und Digitalisierung der Hamburger Senatskanzlei unterstützt worden. Christian Pfromm, Chief Digital Officer (CDO) der Stadt Hamburg erklärt: „Die digitale Beschwerdestelle bietet Bürgerinnen und Bürgern eine einfache und leicht zugängliche Möglichkeit, direkt mit einer unabhängigen Stelle bei der Polizei Kontakt aufzunehmen. So sorgt Digitalisierung für Transparenz, wodurch das Vertrauen der Bevölkerung in die Arbeit unserer Polizei weiter gestärkt wird.“ Polizeipräsident Ralf Martin Meyer ergänzt: „Wir verfolgen mit der neuen Beschwerdestelle den eigenen Anspruch, mit Kritik und Vorwürfen an polizeilichem Handeln aktiv und offen umzugehen und wo es notwendig ist, Lehren zu ziehen und konkrete Maßnahmen einzuleiten. Darüber hinaus sollen meine Kolleginnen und Kollegen die häufig auch zu Unrecht beschuldigt werden, frühzeitig von Vorwürfen entlastet werden können.“





Weitere Meldungen und Beiträge aus dem Bereich: E-Partizipation
Das Bild zeigt Bundesinnenministerin Nancy Faeser.

Gesetzgebung: Schnellere Planungsverfahren

[26.04.2024] Die Bundesregierung hat ein neues Gesetz verabschiedet, das die Bürgerbeteiligung bei Planungs- und Genehmigungsverfahren verbessern und beschleunigen soll. Ziel ist eine effizientere und transparentere Abwicklung durch digitale Prozesse. mehr...

Sachsen-Anhalt: Beteiligungsportal gestartet

[02.04.2024] Sachsen-Anhalts Landes- und Kommunalbehörden können ab sofort das Online-Beteiligungsportal des Landes nutzen. Die Plattform, die im Rahmen einer Länderkooperation entstanden ist, eignet sich für formelle und informelle Beteiligungen. mehr...

Sachsens Demokratieministerin Katja Meier während einer Präsentation.

Sachsen: Bürger beteiligen, Demokratie stärken

[25.01.2024] In Sachsen ist eine breit angelegte Kampagne gestartet, um die demokratische Teilhabe von Bürgerinnen und Bürgern wieder stärker in den Fokus zu rücken. Zahlreiche Vernetzungs-, Weiterbildungs- und Förderangebote sollen Beteiligungsmacher vor allem auf kommunaler Ebene stärken. mehr...

Das Bild zeigt Bürgerinnen und Bürger, die an einem Bürgerdialog teilnehmen.

Baden-Württemberg: Bürger gestalten Zukunft

[22.01.2024] Der neue Landesentwicklungsplan Baden-Württemberg wird gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern erarbeitet. In den vergangenen Monaten fanden dazu mehrere Bürgerdialoge statt. mehr...

bericht

Citizen Experience: Die Bürger nicht vergessen

[19.09.2023] Die Digitalisierung der Verwaltung wird nur gelingen, wenn man dabei sowohl die Bürgerinnen und Bürger mitnimmt als auch die Prozesse neu und bürgerzentriert denkt sowie gestaltet. Ein Plädoyer für echte Nutzerzentrierung bei der Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes. mehr...

Baden-Württemberg: Online-Beteiligung zu G8/G9

[31.07.2023] Ob allgemein bildende Gymnasien künftig binnen acht oder neun Jahren zum Abitur führen sollen, wird derzeit in Baden-Württemberg thematisiert. In die Entscheidungsfindung bindet das Land auch die Bürger ein und hat nun eine Online-Beteiligung gestartet. mehr...

Baden-Württemberg: Zehn Jahre Beteiligungsportal

[22.03.2023] Vor zehn Jahren hat Baden-Württemberg sein Beteiligungsportal als Pilotprojekt gestartet. Seither wurden fast 14.700 Kommentare und Beiträge abgegeben. Neue Funktionen sollen für noch mehr Transparenz sorgen, ein (Präsenz-)Bürgerforum ergänzt die Online-Beteiligung. mehr...

Hessen: Beteiligungsportal für Landesbehörden

[11.10.2022] In Hessen hat die Landesverwaltung eine Plattform gestartet, über die Bürger künftig online an Entscheidungsprozessen beteiligt werden können. Die technische Basis liefert das Beteiligungsportal Sachsen, das auch in Nordrhein-Westfalen im Einsatz ist. mehr...

Digitalplan Bayern: Ideenfeuerwerk der Bürger

[18.03.2022] Ein Feuerwerk an Ideen sind das Resultat des Bürgerdialogs zum Digitalplan Bayern. Mehr als 3.500 Umfragen wurden binnen sechs Wochen beantwortet. Auch haben die Bürger rund 230 konkrete Vorschläge eingebracht. mehr...

Auftaktveranstaltung in NRW: Beteiligungsplattform kann nun landesweit von Ministerien

Nordrhein-Westfalen: Beteiligung NRW für alle

[23.02.2022] Als zentrales Portal soll künftig die Plattform Beteiligung NRW alle Partizipationsangebote in Nordrhein-Westfalen bündeln. Die Behörden und Kommunen im Land können sie ab sofort kostenlos nutzen. In Sachsen kommt die Lösung bereits seit dem Jahr 2015 zum Einsatz. mehr...

Bayern: Bürgerdialog zum Digitalplan

[02.02.2022] Über eine neue Online-Plattform können Interessierte den Digitalplan Bayern 2030 mitgestalten. Der Freistaat will auf diesem Wege die Bürgerbeteiligung noch breiter aufstellen. mehr...

Schleswig-Holstein: Volksinitiativen online erstellen

[06.10.2021] Das vom Land Schleswig-Holstein angebotene Serviceportal eParti ermöglicht es jetzt, Volksinitiativen online zu erstellen und mitzuzeichnen. mehr...

Bund / Hamburg: Beteiligungsplattform für Bauen & Wohnen

[09.09.2021] Eine digitale Plattform, über die sich Bürger und Träger öffentlicher Belange an Planverfahren beteiligen können, wollen der Bund und das Land Hamburg entwickeln. Dafür stehen nun Konjunkturmittel bereit. mehr...

Verwaltungsdigitalisierung: NRW fragt die Bürger

[15.07.2021] Über die Online-Plattform Beteiligung.NRW können Bürger die Digitalisierung der nordrhein-westfälischen Landesverwaltung mitgestalten. Zur Diskussion steht bis zum 6. August ein Referentenentwurf der Landesregierung zur Stärkung der medienbruchfreien Digitalisierung. mehr...

Sachsen: Forum Corona geplant

[09.04.2021] Sachsens Staatsregierung plant das neue Beteiligungsformat „Forum Corona“ und erhofft sich davon Impulse für die künftige Gestaltung der Politik im Rahmen der COVID-19-Pandemie – bei gleichzeitig höherer Akzeptanz. mehr...