Tech4GermanyFellowship gestartet
Das Tech4Germany Fellowship 2020 (wir berichteten) geht los: In den kommenden drei Monaten werden 32 Teilnehmer an verschiedenen Digitalisierungsprojekten der Bundesverwaltung mitarbeiten, darunter das Chatbot-Projekt vom Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) und vom Informationstechnikzentrum Bund (ITZBund) (wir berichteten). Wie das ITZBund mitteilt, soll ein interdisziplinäres Team aus vier Fellows eine prototypische Chatbot-Lösung entwickeln. Besonders User Experience und Usability stünden dabei im Fokus. Beraten und unterstützt würde das Team von langjährig erfahrenen Beschäftigten aus dem BMI und dem ITZBund.
„Die Besonderheit des Tech4Germany Fellowships liegt in der unkonventionellen Denk- und Arbeitsweise“, beschreibt René Gürth, Digitallotse und fachlicher Ansprechpartner für Chatbot-Lösungen im ITZBund, seine Erwartungen an das Fellowship. „Durch den Out-of-the Box-Ansatz bekommen die Fellows den notwendigen Freiraum für Kreativität und zum Querdenken. Für uns als zentraler IT-Dienstleister der Bundesverwaltung ist das Fellowship eine tolle Möglichkeit, alternative Arbeitsweisen und -methoden zu erproben und frische Ideen und Impulse für zukünftige Digitalisierungsprojekte zu gewinnen.“
Zum Auftakt des Tech4Germany Fellowship erklärte Kanzleramtschef und Schirmherr des Programms, Helge Braun: „Tech4Germany bietet Digitaltalenten einen Einblick in die Arbeit für den Staat und veranschaulicht die Vorteile nutzerzentrierten Arbeitens. Damit ermöglicht es auch den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Verwaltung, neue Prozesse zu erproben.“
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