procilonSichere Justiz-Kommunikation
Die Ausstellerzertifikate von procilon sind in den OSCI-gestützten elektronischen Rechtsverkehr (ERV) aufgenommen worden. Wie profilen mitteilt, wird damit die Herkunft von Nachrichten für alle ERV-Teilnehmer lückenlos prüfbar. Online Services Computer Interface (OSCI) ist der im öffentlichen Dienst und der Justiz etablierte Standard für sichere elektronische Kommunikation. Die mit der procilon-eigenen Public Key Infrastructure (PKI) erzeugten Zertifikate sorgen laut Unternehmen für nachvollziehbare Transparenz über alle Prozessschritte der Kommunikation hinweg. Benötigt werden solche Zertifikate zum Beispiel zur Verschlüsselung der übermittelten Daten, die insbesondere bei der Justizkommunikation eines hohen Schutzes bedürfen. Dabei sei es wichtig, dass neben den technischen Spezifikationen nach aktuellem Stand der Technik auch die rechtlichen Rahmenbedingungen eingehalten werden.
Der Austausch elektronischer Dokumente und Akten ist bereits seit Dezember 2004 sicher, doppelt verschlüsselt und rund um die Uhr möglich und wird von den von der Bund-Länder-Kommission eingerichteten Arbeitsgruppen „Elektronischer Rechtsverkehr“ in fachlich und organisatorischer Hinsicht sowie von „IT-technische Standards in der Justiz“ aus technischer Sicht ständig weiterentwickelt. Auch belegen die im Juni 2019 von der Bundesregierung veröffentlichten Nutzungszahlen die Zunahme des jährlichen Volumens von ausgetauschten Nachrichten, informiert procilon. Um dem zu erwartenden weiteren Anstieg, unter anderem durch die wachsende Zahl der registrierten besonderen elektronischen Behörden-Postfächer (beBPo) gerecht zu werden, sei eine kontinuierliche Erweiterung der ERV-Infrastruktur angeraten.
Bundesministerium der Justiz: Digitale Rechtsantragstelle erhält Preis für gute Verwaltung
[13.11.2024] Das Projekt Digitale Rechtsantragstelle des Bundesministeriums der Justiz wurde jetzt mit dem Preis für gute Verwaltung ausgezeichnet. Diese Initiative erleichtert den Zugang zum Recht, indem sie digitale Unterstützung für Bürgerinnen und Bürger bei der Antragstellung bietet. mehr...
Brandenburg: Digitale Transformation der Justiz kommt voran
[12.11.2024] Brandenburg hat seit 2019 bedeutende Fortschritte in der Digitalisierung der Justiz erzielt. Die E-Akte ist nahezu flächendeckend eingeführt, Sitzungssäle werden mit moderner Technik ausgestattet und zukunftsweisende Projekte wie KI-Anwendungen und digitale Normverkündung vorangetrieben. mehr...
Videokonferencing: Verpflichtungsgesetz wird modernisiert
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BMJ: Bessere Übermittlung von E-Akten
[06.11.2024] Einheitliche Übermittlungsstandards sollen die Bearbeitung elektronischer Behördenakten in der Justiz verbessern. Ein Verordnungsentwurf des BMJ legt fest, dass Akten als PDF-Dokumente mit maschinenlesbarem Datensatz übermittelt werden. mehr...
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[01.11.2024] Die Staatsanwaltschaft Mühlhausen führt als erste in Thüringen die E-Akte in Strafverfahren ein. Diese digitale Neuerung, die in Kooperation mit der Landespolizei Thüringen erfolgt, gilt als entscheidender Schritt zur Modernisierung und Effizienzsteigerung der Strafjustiz im Bundesland. mehr...
Baden-Württemberg: Elektronischer Rechtsverkehr beim Verfassungsgerichtshof
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Hessen: E-Akte bei allen Fachgerichten
[29.10.2024] Hessens Fachgerichte arbeiten ab sofort vollständig mit der elektronischen Akte. Mit dem Abschluss der Umstellung bei den Arbeitsgerichten hat die Fachgerichtsbarkeit das Ziel der digitalen Aktenführung bereits weit vor der gesetzlichen Frist erreicht. mehr...
Sachsen: E-Klausur im ersten juristischen Examen
[22.10.2024] Sachsen modernisiert die juristische Ausbildung: Ab Februar 2025 wird auch die Staatliche Pflichtfachprüfung digital abgelegt. Damit setzt der Freistaat auf ein einheitliches und zeitgemäßes Prüfungsformat für angehende Juristinnen und Juristen, das sich in der Zweiten Juristischen Staatsprüfung bereits bewährt hat. mehr...
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Saarland: Gerichtsverhandlungen per Video
[24.09.2024] In einem Pilotprojekt der saarländischen Justiz werden Prozesse per Videokonferenz geführt. Dadurch sollen Gerichtsverfahren schneller und effizienter werden. mehr...
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Baden-Württemberg: KI für die Sozialgerichtsbarkeit
[17.09.2024] Ein Forschungsprojekt zur Entwicklung eines digitalen Richterassistenten startete jetzt in Baden-Württemberg. Projektbeteiligte sind das Landesministerium für Justiz, die Unternehmen Materna, Infora und Aleph Alpha sowie der GovTech Campus Deutschland. Ziel des Vorhabens ist es, Richterinnen und Richter zu entlasten. mehr...
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