StBAE-Akte im Pilotversuch
Seit November 2019 pilotiert das Statistische Bundesamt (StBA) die E-Akte Bund und folgt damit dem Beispiel des Bundesamts für Justiz (BfJ, wir berichteten), des Bundesministeriums der Finanzen (BMF, wir berichteten) und der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb, wir berichteten). Wie auf dem Portal verwaltung-innovativ zu erfahren ist, wird die E-Akte Bund im Geschäftsprozess der Stellenbesetzung getestet. Zu Beginn seien rund 60 Nutzer an den Standorten Wiesbaden und Bonn am Pilotversuch beteiligt.
Das zuständige Projektteam betreibe die E-Akte Bund bereits seit dem 28. Oktober erfolgreich im Rahmen einer Vorpilotierung unter der Projektleitung von Roland Günther. Wie die bisherigen Pilotbehörden habe sich das StBA während der Vorbereitungen eng mit der Projektleitung in der Arbeitsgruppe Dienstekonsolidierung im Bundesinnenministerium und den weiteren Projektbeteiligten ITZBund, BVA, Fabasoft, BfDI, BSI und Bundesarchiv abgestimmt. Auch nach dem Start des Produktivbetriebs wollen sich die Maßnahme E-Akte Bund und das StBA in regelmäßigen Abstimmungsterminen austauschen.
Nach dem BfJ ist das StBA die zweite Pilotbehörde, die den Einsatz der Software in einem spezifischen Geschäftsprozess testet. Die Pilotierung soll wichtige Erkenntnisse für die Weiterentwicklung der E-Akte Bund liefern. Zur Bündelung der Erfahrungen habe das StBA bereits einen Zwischenbericht verfasst, der im Bundesinnenministerium zur Evaluierung genutzt wird. Das Gesamtprojekt soll alle Erkenntnisse aus dem Pilotierungsjahr aufbereiten und den Nutzerbehörden zur Verfügung stellen.
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