BundE-Rechnung mit MACH

[12.12.2019] In über 20 unmittelbaren Bundesbehörden hat das Unternehmen MACH pünktlich zum Stichtag seine E-Rechnungslösung eingeführt. Als nächstes sollen die Stückzahlen hochgefahren und die Rechnungsverarbeitung automatisiert werden.

Der 27. November 2019 war ein historischer Tag für die Bundesbehörden und auch für die MACH AG: Fristgerecht gelang es allein im Bundesbereich in über 20 unmittelbaren Behörden die E-Rechnung des Unternehmens einzuführen (wir berichteten). Damit wurden die Verwaltungen laut einer Pressemeldung von MACH in die Lage versetzt, elektronische Rechnungen gemäß der gesetzlichen Vorgabe über die zentrale Rechnungseingangsplattform des Bundes (ZRE) zu empfangen und zu verarbeiten.
„Aus unserer Sicht ist die E-Rechnung ein Kernprozess für die Digitalisierung der Verwaltung. Dieses Projekt ist daher ein wichtiger und großer Schritt für Deutschland auf dem Weg, die Primär- und Sekundärprozesse der öffentlichen Hand zu digitalisieren. Es freut uns außerordentlich, dass es uns mit vereinter Kraft gelungen ist, so viele Bundesbehörden pünktlich zum Stichtag mit unserer E-Rechnungslösung produktiv zu setzen“, sagt Stefan Mensching, bei MACH Vorstand Beratung.

Agile Zusammenarbeit

Ein entscheidender Erfolgsfaktor lag laut MACH darin, die hohe Komplexität des Projekts zu managen. Gelungen sei dies durch agile Zusammenarbeit und die Definition von gemeinsamen Standards für die E-Rechnungslösung. „Eine wichtige Erkenntnis war, dass die notwendige Standardisierung nur gelingen kann, wenn die relevanten Experten auf Behördenebene kollegial von Anfang an einbezogen werden. Dies stellt sicher, dass Fachexpertise eingebracht und die erforderliche Akzeptanz für die Umsetzung geschaffen wird“, erläutert Tobias Adam, Segment-Manager Bundesverwaltungen bei MACH.
Mit Erreichen dieses Meilensteins seien die Potenziale der Digitalisierung jedoch längst nicht ausgeschöpft. Adam ergänzt: „Demnächst wird es darum gehen, die Stückzahlen hochzufahren und die Rechnungsverarbeitung zu automatisieren.“ Der logische nächste Schritt liegt nach Angaben von MACH in der Digitalisierung des Beschaffungsprozesses und damit in der Verknüpfung von elektronischer Rechnung und Beschaffung zu einem ganzheitlichen, digitalen Rechnungs- und Beschaffungsworkflow.





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