E-RechnungThüringen nutzt Plattform des Bundes
Die Thüringer Finanzministerin Heike Taubert hat jetzt die Verwaltungsvereinbarung mit dem Bundesinnen- und dem Bundesfinanzministerium zur Nutzung des E-Rechnungsportals unterzeichnet. Wie das Thüringer Finanzministerium mitteilt, wird damit im Freistaat die Einreichung der elektronischen Rechnungen an die Landesbehörden über die Onlinezugangsgesetz-Rechnungseingangsplattform des Bundes (OZG-RE) sichergestellt.
Die Thüringer Kommunen seien ebenfalls berechtigt, diese Plattform zu nutzen. Die Kosten dafür trage das Land, da die Verpflichtung elektronische Rechnungen auch unterhalb der EU-Schwellenwerte entgegenzunehmen, aus dem Landesrecht stamme. Die entstehenden Kosten sind abhängig von der Zahl der eingehenden Rechnungen, teilt das Finanzministerium mit. Sie seien aber deutlich geringer als beim eigenen Betrieb einer Plattform.
Ministerin Taubert sagt: „Mit der Vereinbarung stützen wir uns auf einen zuverlässigen und modernen IT-Service des Bundes. Gleichzeitig erhoffen wir uns durch die gemeinsame Nutzung hohe Effizienzgewinne und nicht zuletzt deutliche Spareffekte. Denn das Betreiben einer eigenen Rechnungseingangsplattform würde Kosten in Höhe von bis zu 1,125 Millionen Euro jährlich verursachen. Hierin zeigt sich, dass Kooperationen eine sinnvolle Strategie für den Freistaat Thüringen beim E-Government sind.“
Technisch betrieben werde die OZG–Rechnungsplattform von der Bundesdruckerei im Auftrag des Bundesinnenministeriums.
Berlin: Einführung neuer Softwarelösung für Haushaltsberatung
[22.11.2024] Der Berliner Senat hat jetzt die Einführung einer Softwarelösung zur Optimierung der Haushaltsberatungen im Abgeordnetenhaus beschlossen. mehr...
Bayern: Finanzämter erproben digitale Belegeinreichung
[28.10.2024] Das Bayerische Staatsministerium der Finanzen und für Heimat kündigt eine Pilotphase für das neue Belegverfahren RABE an, die Ende 2024 starten soll. Mit RABE könnten Steuerpflichtige Belege direkt über Mein ELSTER digital hinterlegen und so die Bearbeitungszeiten verkürzen. mehr...
Saarland: Besserer Service in Finanzämtern
[18.09.2024] In den saarländischen Finanzämtern können Termine ab sofort online vereinbart werden. Die neue digitale Lösung soll den Service verbessern und die Verwaltung bürgerfreundlicher machen. mehr...
ElsterSecure App: Mobiler Zugang zum Online-Finanzamt
[26.06.2024] Mit der ElsterSecure App steht eine neue, sichere Log-in-Variante für das Online-Finanzamt Mein Elster zur Verfügung. Für die Anmeldung werden keine Passwörter, Zertifikate oder TANs benötigt. Zudem reicht ein Smartphone oder Tablet für die Nutzung von ELSTER aus. mehr...
E-Rechnung: Für den Ansturm rüsten
[20.06.2024] Die E-Rechnungspflicht im B2B-Bereich kommt. Kommunen sollten jetzt ihre IT darauf ausrichten. Ein Sechs-Stufen-Plan, der als roter Faden Wege und technologische Lösungsmöglichkeiten aufzeigt, kann dabei helfen. mehr...
MACH: Selfservice im Rechnungs-Workflow
[13.05.2024] Die Fachhochschule Dortmund arbeitet mit dem Selfservice MACH meineRechnung. Die Lösung bindet mit einer intuitiv verständlichen Oberfläche auch Gelegenheitsnutzer unkompliziert in den Rechnungsworkflow ein – mit dem Ergebnis kürzerer Bearbeitungszeiten im Rechnungsprüfungsprozess. mehr...
E-Rechnung: Der Umstieg kommt
[26.03.2024] Das Wachstumschancengesetz wird zu einem Anstieg von E-Rechnungen im XML-Format sowie zu einer Verpflichtung zum Versand von E-Rechnungen für steuerpflichtige kommunale Eigenbetriebe führen. Dies erfordert eine entsprechende technische Infrastruktur. mehr...
Big Data: Mit Big-Data-Management gegen Finanzkriminalität
[07.03.2024] Finanzbehörden verarbeiten große Mengen heterogener Daten. Deren Management stellt hohe Anforderungen an die Sicherheit und Leistung der eingesetzten Lösungen. Von einer Daten-Management-Plattform, die alle Prozessschritte abdeckt, profitieren Behörden in verschiedener Weise. mehr...
Rheinland-Pfalz: E-Rechnung wird 2025 zur Pflicht
[17.01.2024] In Rheinland-Pfalz wird die nächste Stufe der elektronischen Rechnungsstellung gezündet. Nach der neuen E-Rechnungs-Verordnung des Landes müssen Unternehmen, die öffentliche Aufträge erhalten, ab April kommenden Jahres ihre Rechnungen elektronisch stellen. mehr...
ELSTER: Steuerbelege per App erfassen
[05.01.2024] Die Steuererklärung soll mit der App MeinELSTER+ einfacher werden. Die Smartphone-App ermöglicht es, wichtige Belege direkt einzuscannen und im ELSTER-Portal abzulegen. mehr...
Bayern: ELSTER weiterhin am erfolgreichsten
[10.08.2023] Bayern sieht in ELSTER weiterhin die erfolgreichste E-Government-Anwendung in Deutschland. Das Angebot werde fortlaufend verbessert und erweitert. mehr...
Thüringen: Komplexe IT in Finanzämtern
[20.07.2023] Das Thüringer Landesamt für Finanzen überwacht alle automatisierten Steuerverwaltungsverfahren im Freistaat. Die IT-Infrastruktur der Thüringer Finanzämter wird immer komplexer. mehr...
Gewerbe- und Körperschaftsteuer: Digitale Bescheidzustellung in NRW
[19.07.2023] Ab sofort können in Nordrhein-Westfalen Gewerbesteuermess- und -Zerlegungsbescheide sowie Körperschaftsteuerbescheide direkt in ELSTER zugestellt werden. Es ist das erste Bundesland, in dem diese erweiterte digitale Bekanntgabe möglich ist. mehr...
Baden-Württemberg: Bargeldlos zahlen bei der Polizei
[21.06.2023] Die landesweite Einführung des elektronischen Zahlungsverfahrens bei der Polizei Baden-Württemberg soll die Bezahlung von Verwarnungsgeldern beschleunigen. Neben einer Entlastung der Bußgeldstellen wird auch ein höherer Lerneffekt erwartet, da das Verwarnungsgeld unmittelbar folgt. mehr...
Bayern: Scanzentrum leistet wertvolle Arbeit
[05.06.2023] Das Datenerfassungs- und Scanzentrum der bayerischen Steuerverwaltung in Wunsiedel hat seit dem Jahr 2011 über 12,5 Millionen Steuererklärungen und Fragebögen zur steuerlichen Erfassung für den Freistaat gescannt. Auch unterstützt das Zentrum Rheinland-Pfalz und Thüringen. mehr...