Online-UmfrageBürgerfreundlichkeit der Finanzämter
„Alle, die ihrem Finanzamt schon immer mal so richtig ihre Meinung sagen wollten, haben jetzt Gelegenheit dazu: Am 1. März startet Hessen zusammen mit 13 weiteren Bundesländern eine gemeinsame Online-Bürgerbefragung.“ Das sagt Hessens Finanzminister Thomas Schäfer anlässlich der nun gestarteten Online-Umfrage. „Wir freuen uns auf die Rückmeldungen möglichst vieler Hessinnen und Hessen zu den Erfahrungen, die sie mit ihren Finanzämtern vor Ort gemacht haben.“ Wie das hessische Ministerium der Finanzen mitteilt, richtet sich die Bürgerbefragung an alle einkommenssteuerpflichtigen Personen, deren zuständiges Finanzamt in Hessen, Baden-Württemberg, Bayern, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, im Saarland, in Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein oder Thüringen liegt. „Wir möchten gerne wissen, wie zufrieden die Bürgerinnen und Bürger mit der Arbeit der hessischen Finanzämter sind“, sagt Finanzminister Schäfer. „Deshalb fragen wir einfach nach. Dazu haben wir gemeinsam mit weiteren Bundesländern einen Fragebogen erarbeitet, der sich rund um die Abgabe der Einkommensteuererklärung mit Themen wie Erreichbarkeit, Freundlichkeit und Kompetenz unserer Beschäftigten befasst.“ Ein Jahr lang steht der Fragebogen laut Ministeriumsangaben zur Verfügung und sei ohne vorherige Anmeldung zugänglich. Personenbezogene Daten werden nicht erhoben. Hessen hat laut Schäfer in den vergangenen Jahren daran gearbeitet, den Service der Finanzämter zu verbessern, etwa um die Bürgerservicestellen kundenfreundlicher zu gestalten. Zudem werden ELSTER-Sprechstunden für die elektronische Steuererklärung angeboten. „Wir wissen, kaum jemand hat ein komplizierteres und unbeliebteres Produkt zu verkaufen, als wir: die Steuererklärung. Wir setzen daher viel daran, zu helfen“, sagt Schäfer. Dass immer mehr Hessen auf ELSTER setzen, zeigen die aktuellen Zahlen des Finanzministeriums. Demnach haben im vergangenen Jahr 67 Prozent der Bürger in Hessen ihre Erklärungen an das Finanzamt digital abgegeben. Das sei ein Plus von fast sieben Prozent gegenüber dem Jahr 2017.
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[17.01.2024] In Rheinland-Pfalz wird die nächste Stufe der elektronischen Rechnungsstellung gezündet. Nach der neuen E-Rechnungs-Verordnung des Landes müssen Unternehmen, die öffentliche Aufträge erhalten, ab April kommenden Jahres ihre Rechnungen elektronisch stellen. mehr...
ELSTER: Steuerbelege per App erfassen
[05.01.2024] Die Steuererklärung soll mit der App MeinELSTER+ einfacher werden. Die Smartphone-App ermöglicht es, wichtige Belege direkt einzuscannen und im ELSTER-Portal abzulegen. mehr...
Bayern: ELSTER weiterhin am erfolgreichsten
[10.08.2023] Bayern sieht in ELSTER weiterhin die erfolgreichste E-Government-Anwendung in Deutschland. Das Angebot werde fortlaufend verbessert und erweitert. mehr...
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[20.07.2023] Das Thüringer Landesamt für Finanzen überwacht alle automatisierten Steuerverwaltungsverfahren im Freistaat. Die IT-Infrastruktur der Thüringer Finanzämter wird immer komplexer. mehr...
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[05.06.2023] Das Datenerfassungs- und Scanzentrum der bayerischen Steuerverwaltung in Wunsiedel hat seit dem Jahr 2011 über 12,5 Millionen Steuererklärungen und Fragebögen zur steuerlichen Erfassung für den Freistaat gescannt. Auch unterstützt das Zentrum Rheinland-Pfalz und Thüringen. mehr...
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[17.04.2023] Als eines der ersten Länder hat Hessen flächendeckend E-Payment in den Dienststellen der Landesverwaltung eingeführt und durch eine Pay-per-Link-Funktion ergänzt. mehr...